In seiner Heimatstadt Modena trauern Tausende Menschen vor dem aufgebahrten Sarg des Opernstars Luciano Pavarotti, der gestern verstarb. Auch internationale Rock- und Pop-Stars wie Bono, Sting, Aretha Franklin, Sir Elton John und Brian May zollen ihren Tribut.
Modena (das) - Die Welt trauert um Opernsänger Luciano Pavarotti, der gestern in den frühen Morgenstunden verstarb. In seiner Heimatstadt Modena erwiesen Tausende Menschen dem Tenor die letzte Ehre und drängten sich vor seinem in der Kathedrale aufgebahrten Sarg.
Auch Stars der Musikszene zollten dem Opernstar ihren Tribut. Den Anfang machten seine Kollegen von dem Gesangstrio die drei Tenöre. Plácido Domingo erinnerte sich an "die gottgegebene Pracht seiner Stimme - dieses unmissverständliche, spezielle Timbre von ganz unten bis in zur Spitze des Tenorbereichs". Josè Carreras sagte: "Wir müssen ihn als den großartigen Künstler der er war in Erinnerung behalten, ein Mann mit einer so wundervollen, charismatischen Persönlichkeit."
Viele internationale Rock- und Popstars mit denen der Tenor im Rahmen seiner "Pavarotti & Friends"- Konzerte zusammenarbeitete, betrauerten ebenfalls den Tod des gewichtigen Tenors. Auf der U2-Homepage widmete Bono dem Opernstar einen sehr innigen Eintrag, der mit den Worten: "Einige können eine Oper singen, Luciano Pavarotti war eine Oper" begann. Auch Sting schreibt auf seiner Internetseite: "Wir haben einen großartigen Freund, eine großartige Stimme verloren und die Welt ist kleiner geworden ohne den großen Mann."
Souldiva Aretha Franklin sagte: "Ich hatte das Vergnügen, nicht nur für ihn bei einem Tribut aufzutreten, sondern auch an seiner Stelle bei den Grammy Awards 1998 "Nessun Dorma" zu singen. Es war ein großartiger und unbeschreiblicher Moment für mich, als er zu mir auf die Bühne kam und mir für meinen Auftritt dankte. Die Welt hat eine der größten Stimmen aller Zeit verloren."
Auch Sir Elton John zollte seinen Tribut mit den Worten "Es war ein trauriger Tag für die Musik und ein trauriger Tag für die Welt." Queen-Gitarrist Brian May erklärte: "Die Welt ist trauriger Ort geworden nach dem Verlust dieses sanften Riesen."
Selbst europäische Politiker betrauerten den Pavarottis Tod, so ließ der italienische Premierminister Romano Prodi verkünden: "Eine sehr große Stimme der musikalischen Welt und Italiens ist verschwunden." Während der britische Premier Gordon Brown sich an den Tenor als "jemand der viele Menschen dazu inspiriert hat in Oper zu gehen und sie zu genießen."
8 Kommentare
http://magazine.web.de/de/themen/unterhalt…
super...
das Artikel ist noch nichtmal von laut.de !
Da steht groß drüber IN KOOPERATION MIT LAUT.DE - sprich, die speisen ihre News von laut.de, nicht andersrum.
@.ashitaka (« Da steht groß drüber IN KOOPERATION MIT LAUT.DE - sprich, die speisen ihre News von laut.de, nicht andersrum. »):
shame on me...
hab ich nicht gesehn...
ich behaupte jetzt einfach mal: das stand da eben noch nicht
@Drake («
Selbst europäische Politiker betrauerten den Tod Pavarottis. So ließ der italienische Premierminister Romano Prodi verkünden: "Eine sehr große Stimme der musikalischen Welt und Italiens ist verschwunden.", während der britische Premier Gordon Brown sich an den Tenor als "jemand der viele Menschen dazu inspiriert hat in [color=#0000ff:d3eed91b78]die[/color:d3eed91b78] Oper zu gehen und sie zu genießen." erinnerte.
Es regt mich nicht auf, ich finds einfach nur schade, weil ich von diesem Portal besseres gewohnt bin. »):
Wenn man noch einen Artikel vor "Oper" setzt, passts...
Schließe mich dir an. Natürlich regt sich niemand ernsthaft drüber auf, aber auch ich bin besseres gewohnt. Ausserdem sind solche Wort-Vergesser etwas irritierend beim lesen.
Hawkeye
Haha, danke Hawkeye. Schön, man sollte öfter daran erinnert werden, dass man selbst auch nicht perfekt ist. Wenn wir jetzt zwischen "hat" und "in" noch ein Komma setzen, ist das ein netter Finalsatz... Ich bin ja schon ruhig. +lach+
@Anonymous (« ALso, es ist immer so gewesen das es Pavarotti gegeben hat. Immer. Ein Mensch den ich schon durch meine Eltern in frühen Kinderjahren kennengelernt habe. Erst habe ich es zugegeben gehasst. Irgendwann habe ich dann einmal richtig zugehört und ab diesem Punkt habe ich diese Stimme fast schon geliebt.
Und dann Ideen wie Pavarotti and Friends. Hammer.
Und ich denke daran merken wir einfach das wir alle älter werden. Denn unsere "Helden" oder wie wir Sie bezeichnen verlassen uns. Und er ist einer der, denke ich, mal einen Stuhl neben Elvis, Morrison, Joplin, Hendrix und Co. bekommen sollte. Ich höre mir jetzt nochmal Miss Sarajevo an.
Gruß »):
Der erste sinnvolle Kommentar zu diesem Artikel! Danke dafür.