Die Band trennt sich von ihrem Gründungsmitglied und Lead-Gitarristen.

Atlanta (mra) - Mastodon gaben auf ihrem Instagram-Kanal am Freitag ein Statement ab. Laut diesem habe die Band aus Atlanta gemeinsam mit Hinds die Entscheidung getroffen, getrennter Wege zu gehen. Man sei stolz und dankbar für die gemeinsame Musik und Geschichte, die sie verbinde und wünsche Hinds nichts als das Beste. Die anstehende Tour, die sich von Mai bis August erstreckt, finde mit Neubesetzung an der Leadgitarre statt. Brent Hinds ist Gründungsmitglied und war 25 Jahre lang Teil der Band.


Hinds selbst schlägt weniger versöhnliche Töne an. "No Brent, No Mastodon" steht in einer gestrigen Insta-Story unter einem Selfie des Gitarristen, der fleißig Nachrichten der Trennung repostet. Davon abgesehen gibt es noch kein öffentliches Statement von seiner Seite.

Ein erster Auftritt ohne Hinds fand bereits auf dem Tool Live In The Sand-Festival in Punta Cana in der Dominikanischen Republik statt. Ersetzt wurde Hinds dort durch den Youtuber Ben Eller. Dieser erlange auf der Plattform durch Gitarrencontent und Tutorials, wie seiner "This Is Why You Suck At Guitar"-Serie relative Bekanntheit. Er hat eine 500.000 Abonnenten starke Fangemeinde. Wie langfristig Tellers Kooperation mit der Band sein wird, ist derzeit noch unklar.

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laut.de-Porträt Mastodon

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3 Kommentare mit 5 Antworten

  • Vor 3 Stunden

    Der war ja meines Wissens einer der Hauptsongwriter. Und seine Stimme eines unter Verstopfung leidenden Bergtrolls wird definitiv schwer nachzuahmen sein...

    • Vor 3 Stunden

      In den letzten zehn Jahren hatte er nur noch relativ wenige Songs für die Band geschrieben, auf den letzten beiden Alben z.B. nur drei insgesamt. Wer Interviews seit 2014 mit ihm verfolgt, konnte auch immer große Unzufriedenheit bei ihm heraus lesen (es gab das berühmte "I hate Metal" Interview 2015).

      Insgesamt offenbar ein äußerst unangenehmer Zeitgenosse, nachweislich auch mehrfach gewalttätig auffällig. Allerdings war sein Gitarrenspiel und sein Ozzy-artiger Gesang ein besonders Alleinstellungsmerkmal der Band.

    • Vor 2 Stunden

      Das ist allerdings auch das Problem der letzten beiden oder weiterer Alben, dass er zu wenig Songs geschrieben hat. Dass er ein Arsch sein soll, hat man dagegen schon oft gehört.

    • Vor 2 Stunden

      Wie ich sehe, haben meine Gedichte einen starken Impact auf dich. Das freut mich sehr. Ich hoffe, der Bergtroll hat uns nicht gesehen.

    • Vor einer Stunde

      Darauf einen Dujardin

  • Vor 12 Minuten

    Yop, wie so oft, wenn es um Menschen statt um Kleinstraubtiere geht, gilt ma wieder: Zwischenmenschlich soziotoxisch, aber so für sich genommen nahe einem Genie in seinem Metier.

    Die Jahre des obdachlos-ungewaschenen Pennens im Laderaum seines Vans und die in der Zeit 10-16stündigen Übungssessions im selben Laderaum waren für die Modernisierung des Metals unverzichtbar, wie sich heute mit Rückblick auf sein Spiel und die Writer-Credits auf Platten wie "Blood Mountain" (aber damals auch schon) zweifelsfrei sagen lässt.

    • Vor 6 Sekunden

      Wenn einer auch sagt, er mag Metal gar nicht...dafür hat er im Zeitraum 2000-2010 dem Metal aber ordentlich die Ohren lang gezogen, ma sagen. Nur Liebe für die frühen Mastodon