Vor zwei Wochen kam Brett Hinds bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Dem Polizeibericht zufolge war er viel zu schnell unterwegs.

Atlanta (joga) - Die Polizei von Atlanta hat gestern ihre Untersuchungsergebnisse zum tödlichen Unfall von Brett Hinds veröffentlicht. Demnach war der langjährige Gitarrist von Mastodon, der sich im Frühjahr im Streit von seiner Band getrennt hatte, mit seinem Motorrad viel zu schnell unterwegs.

Hinds soll mit seiner Harley über 100 Stundenkilometer schnell gefahren sein, als es zu dem Unfall kam. Das ist mehr als doppelt so schnell wie die an der Unfallstelle erlaubte Geschwindigkeit. Die Untersuchung entlastet auch die am Zusammenstoß beteiligte Fahrerin eines BMW SUVs. Ursprünglich hießt es, diese habe Hinds die Vorfahrt genommen und damit den Unfall verursacht.

Wörtlich heißt es in dem Bericht: Bei der Untersuchung des Unfalls "wurde festgestellt, dass Hinds zwischen 101 und 110 km/h unterwegs war. Für die Berechnungen wurde ein Video der Kreuzung verwendet. Das Video zeigt den Unfall deutlich. Hinds war für den Unfall verantwortlich."

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5 Kommentare mit 4 Antworten

  • Vor 4 Stunden

    Immer noch sehr traurig...er war wirklich ein grandioser Gitarrist. In seiner Musik lebt er weiter.

  • Vor 4 Stunden

    Ich fand an Mastodon immer bewundernswert, dass jedes Mitglied einen sehr wichtigen und unverwechselbaren Teil zu der Musik beigetragen hat. Durch die drei Sänger kam viel Abwechslung in die Musik. Troy war immer die Stimme, die man am meisten mit Mastodon in Verbindung gebracht hat. Brent war für die unverwechselbaren Soli zuständig die immer leicht schief klangen, was aber perfekt gepasst hat. Er hat den "Hillbilly Southern Vibe" in die Band gebracht. Bill war die Riff Maschine. Brann hat die großen Refrains zu Mastodon gebracht und die Musik mit seinem sehr ausgefallen Schlagzeugspiel bereichert. Zusammen haben Sie einen ganz besonderen Sound kreiert. Es gibt wenig Bands in denen jedes Mitglied so viel zum Sound beigetragen hat. Oft sind es ja ein oder zwei Leute die die Songs schreiben und der Rest ist eher im Hintergrund. Ich bin sehr auf das neue Album ohne Brent gespannt. Sie haben mit Brent einen wichtigen Teil ihrer Band verloren.

  • Vor 3 Stunden

    Find's immer schwierig Zusammenhänge zu ziehen, aber könnte schon sein, dass er von der Sache noch belastet gewesen ist im Wechselspiel mit einer Art Emanzipation über seine Band oder auch in Bezug auf sich selbst und das Grenzen setzen - er war ja damit sprichwörtlich auf der Überholspur des Lebens. Hab' immer so ein bisschen Schmerzen damit, hier völlige Unabhängigkeit zu sehen. Schon zu oft im Umfeld erlebt, dass Ereignisse mit der mentalen Selbstregulation Hand in Hand gehen, drum sagt man ja auch des Öfteren: "Komm erst mal runter" oder "Lass das Auto mal ein bisschen stehen, bis du frei bist im Kopf."

    • Gerade eben

      Eine Pause vom Kommentieren würde dir guttun. So könntest du dich in aller Ruhe um deine offensichtlich angeknackste Psyche kümmern ohne anderen auf den Sack zu gehen. Win win sozusagen. Bitte lösch dich.

  • Vor 3 Stunden

    Vielleicht halt nicht 100 in ner 50er Zone fahren lol

    • Vor 2 Stunden

      ...vielleicht einfach mal die Kresse halten, wenn man keine Ahnung hat, du Pfeife.

    • Vor 2 Stunden

      Na, aber es steht doch oben so im Artikel, Schatzi

    • Vor 48 Minuten

      Puh, kämen wir insbesondere in Deutschland der zwar nicht immer ganz rechtskonformen aber dennoch moralisch nachvollziehbaren Forderung einer Stillzeit aufgrund fehlender Expertise nach, wären die Weltbanken ob weiterer Zinsdarlehen für dieses Land not amused. Statt dieser Forderung dann doch lieber Förderalismus und Stabilität gemäß amtlichem Geschäftsmodell ;).