Über drei Jahre nach "Simulation Theory" meldet sich das britische Trio mit überraschend düsteren Metal-Riffs zurück.

Teignmouth (ebi) - Muse haben ihre Zauberformel längst gefunden: progressiver Anspruch, sinfonischer Anstrich, bombastischer Refrain, zwischen Gitarren und Elektronik angesiedelt. Die Riffs von "Won't Stand Down", dem ersten neuen Track seit über drei Jahren, stünden nun gar jedem Modern Metal-Track gut zu Gesicht. Da passt es, dass Muse das Mixing ihres selbstproduzierten Tracks in die Hände von Dan Lancaster (Bring Me The Horizon, Enter Shikari) legten.

"'Won't Stand Down' handelt davon, sich gegen Tyrannen zu behaupten, sei es auf dem Spielplatz, am Arbeitsplatz oder anderswo. Sich vor Nötigung und Manipulation durch soziopathisch gestörte Personen zu schützen und Widrigkeiten mit Stärke, Selbstvertrauen und Aggression entgegenzustellen", erklärt Bandkopf Matt Bellamy den Text des Songs. Dazu servieren die Briten einen düsteren, wenn nicht gar dystopischen Videoclip, den Jared Hogan in Kiew drehte. Infos zu einem neuen Studioalbum, der Nachfolger des im Vergleich zum neuen Track geradezu poppigen "Simulation Theory" (2018), gibt es noch keine.

Derzeit planen Muse für dieses Jahr fünf Konzerte im deutschsprachigen Raum:

  • 03. Juni, Rock am Ring
  • 05. Juni, Rock Im Park
  • 09. Juni, Nova Rock
  • 11. Juni, Tempelhof Sounds
  • 02. Juli, Open Air St. Gallen

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Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Muse,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm)

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