Zwanzig denkwürdige Petitionen aus dem Musik-Biz. Von beknackt bis tollkühn ist alles dabei.

Konstanz (jha) - Demokratisch, praktisch, gut sind Petitionen, wenn man sich mit Gleichgesinnten zusammentun oder dem persönlichen Unmut mehr Gewicht verleihen will. Jüngst schürte Kanye West die kollektive Abneigung gegen seinen Headline-Slot beim Glastonbury Festival. Der US-Rapper sei als Hauptact eine "Beleidigung für die Musik-Welt" rechtfertigte Initiator Neil Lonsdale seinen Aufruf. Inzwischen haben sich über 130.000 via Unterschrift als Gegner der "Aufmerksamkeits-Hure" geoutet.

Metallica teilten 2014 das gleiche Schicksal. Für den Geschmack von über 13.000 Tierschützern war Mr. James Hetfield ein paar mal zu oft auf Bärenjagd gegangen. Derlei geschmacklose Hobbys stünden im Widerspruch zu den Hippie-Wurzeln des Glastonbury Festivals, prangerten die Aktivisten an.

Im Vergleich zu anderen Fällen aus dem Petitions-Archiv sind beide Nummern aber verhältnismäßig unspektakulär. Musikfans gehen nämlich wegen der seltsamsten Anliegen ...

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