Der Herr vergibt ihr: Die Wahl-Berlinerin darf ihre Hommage an "Jesus Christ Superstar" nun doch auf die Bühne bringen.
Berlin (ebi) - Nach Peaches' wutentbrannter Reaktion auf die Absage erlauben ihr die Rechteinhaber nun doch, eine eigene Interpretation des Musicals "Jesus Christ Superstar" im Berliner Hebbel am Ufer auf die Bühne zu bringen. Die Musikerin hatte nach dem Aufführungsverbot vor gut drei Wochen von einer "Schande" gesprochen.
"Wir kennen die Gründe für den Sinneswandel im Einzelnen nicht. Plötzlich ging das doch in Ordnung, worüber wir natürlich sehr froh sind", betont Frau Hehmeyer, Pressesprecherin des Hauses, gegenüber laut.de.
Berlin, ja. Krems, nein.
Man habe allerdings von Anfang an klar kommuniziert, dass es sich bei der Adaption um ein Konzert und eben nicht um eine Musical-Aufführung handele, so Hehmeyer weiter. Dies könne in diesem Fall zum Sinneswandel beigetragen haben. Peaches und Gonzales stehen zu zweit auf der Bühne und geben ein Konzert, mehr nicht.
Was den Berlinern gelang, erlaubte man im österreichischen Krems übrigens nicht. Dort bekamen die Macher des renommierten Donaufestivals von den Rechteinhabern des Andrew Lloyd Webber-Musicals kein grünes Licht: Peaches tritt am 8. Mai stattdessen mit kompletter Band auf.
Im Hebbel am Ufer findet "Peaches Christ Superstar" nun wie geplant an drei Abenden vom 25. bis 27 März, jeweils um 19.30 Uhr statt.
2 Kommentare
Erste Ausschnitte gibt es hier:
http://www.youtube.com/watch?v=NJ4feWhLGuE
Halte ihre Tour für berechnet und darüberhinaus langweilig, was soll das ausgeziehe immer, ist mir unsympathisch.