Radiohead-Sänger Thom Yorke hat ein Statement veröffentlicht, in dem er sich um den Zustand der Welt sorgt.
Oxford (psj) - Wie zuvor schon Bono macht die aktuelle politische Lage dem Sänger Sorgen. So ist Thom Yorke vor allem die Außenpolitik der USA ein Dorn im Auge. Für die Lösung zwischenstaatlicher Konflikte stellt er sich einen Weltgerichtshof mit weitreichenden Kompetenzen vor: "Gewalt führt zu Gewalt. Wir brauchen einen Weltgerichtshof, keinen Republikaner, dessen Hände mit Öl und Kriegsgerät beschmutzt sind, und der uns über die Weltsicherheit belehrt."
Man brauche kein Verhalten wie das des US-Präsidenten, sondern "Liebe, Verständnis, Toleranz und gute Gesetze, die für jeden gelten." In der durch Radioheads Label "w.a.s.t.e." veröffentlichten Meldung heißt es weiter: "Für den Weltfrieden zu beten ist keine so peinliche Sache mehr, denke ich, vor allem in der jetztigen Zeit nicht."
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