Der Ritter der Kokosnuss ist nach seiner Gehirnoperation wieder wohlauf und kann es kaum erwarten, die Bühnen zu entern.
Mailand (laut) - Vor sechs Wochen war Rolling Stones-Gitarrist Keith Richards auf den Fidschi-Inseln von einem Baum gefallen, nun ist er wieder fit für die Bühne. Der Sturz hatte Hirnblutungen ausgelöst, Keith musste sich einer Operation unterziehen. "Ich war ziemlich angepisst, als sie mich aus der Narkose weckten! Ich hatte wirklich Spaß", zitiert ihn der Daily Mirror.
Nach sechswöchiger Verzögerung sind die Altrocker nun bereit, mit ihrer "A Bigger Bang"-Tour über Europa hinweg zu rollen. Keith: "Ich fühle mich großartig und kann es kaum erwarten, wieder auf der Bühne zu stehen!" Ganz besonders freuen sich die Rolling Stones auf das deutsche Publikum. "Sie klatschen immer pünktlich Beifall. München ist eine meiner liebsten Städte", meinte Sänger Mick Jagger auf der kurzen Pressekonferenz in Mailand.
Richards macht übrigens nicht nur auf der Bühne eine gute Figur. Johnny Depp zog das Rockurgestein erneut als Vorbild für einen Filmcharakter im dritten Teil des Blockbusters "Fluch der Karibik" heran - Keith übernimmt die Rolle von Johnnys Vater sogar selbst. "Ja, ich werde im September eine Woche mit Johnny Depp drehen", bestätigte er.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Gute bei den Dreharbeiten nicht von einem Aussichtsmast fällt. Dabei ist er auf den Fidschis gar nicht von einer Kokospalme gefallen, wie er beteuert: "Wenn sie den kleinen Baum sehen könnten, würden Sie es nicht glauben".
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