Shindy beweist in seinem neuen Video zu "EFH" Humor und Selbstironie.
Bietigheim-Bissingen (dok) - Michael Schindler aka Shindy heute das Video zu seiner neuen Single "EFH" veröffentlicht. Der Track ist bereits die vierte Auskopplung aus seinem Album "Drama", das nach einer zweimonatigen Verschiebung nun für den 12. Juli angekündigt ist. Die Platte wird über das Label Friends With Money erscheinen.
In "EFH" feiert Shindy das Spießbürgertum. "Deine Eltern wollen wissen, was ich mach' / pushe Einfamilienhäuser durch die Stadt / ... / wo ich herkomm', gibt's nur zwei Optionen - Porsche und Daimler" rappt der Schwabe. Der Song wurde produziert von Nico Chiara, OZ und Shindy himself.
Zu sehen gibt es im Video nicht nur ein stereotypisches Einfamilienhaus im Vorstadtidyll, sondern überraschenderweise auch Wolfgang Bahro. Bahro, bekannt als Anwalt "Jo" Gerner aus GZSZ. Er spielt im Video den Vater eines Jungen, der zu später Stund' und viel zu laut Shindys neue Single hört. Es ist ein herrlich selbstironischer und humorvoller Moment, wenn Shindy eingerahmt von zwei Frauen an der Tür seines fiktiven Nachbarn klingelt und sich beschwert: "Es ist schon kurz nach Mitternacht, wir können alle drei nicht schlafen."
Ganz nebenbei verteilt Shindy auch noch eine kleine Breitseite in Richtung seiner alten, von Bushido geführten Plattenfirma Ersguterjunge und an Arafat mit den subtilen Versen: "An mein altes Label: Danke für die Chance / die recorden da anscheinend nicht nur Songs." Der Rapper bezieht sich hier auf von Arafat heimlich mitgeschnittene Telefonate von Musikern und anderen deutschen Prominenten.
5 Kommentare mit einer Antwort
Ultra-wacke Hook, Rest auch nicht gerade prall - neeext!
Yo, schon sehr anständig. Gefällt mir jetzt besser als nautilus, aber affalterbach und dodi waren stärker.
Prinz Valium gefällt das.
Produzent: „Diesmal was Innovatives im Video, was hatten wir denn noch nicht?“
Michael: „Ich könnt ja mal in nem Auto rumfahren!“
Wie die Themen, so auch die Motive der Videos. Immer dasselbe, immer schnarchlangweilig
Konrad ist doch wirklich 100% Opfer.