Besser als Mario Barth: Stefan Raabs Castingshow ist die Unterhaltungsshow des Jahres.
Köln (jos) - Stefan Raab hat gut lachen. Gleich zweimal konnte der Moderator und Produzent am Samstag den Deutschen Fernsehpreis 2010 in Empfang nehmen: Er triumphierte in der neuen Kategorie "Beste Leistung Unterhaltung" und sein Songcontest-Casting "Unser Star Für Oslo" war die beste Unterhaltungsshow 2010.
Raab schlägt X-Factor und Mario Barth
Die Co-Produktion von ARD, NDR und ProSieben mit beeindruckendem Happy End in Oslo setzte sich somit gegen "X-Factor" (VOX) und "Willkommen Bei Mario Barth" (RTL) durch.
Nach dem Bayerischen Fernsehpreis ist es die zweite offizielle Auszeichnung für "Unser Star Für Oslo". Aber auch ohne Preis weiß man, dass Stefan Raabs Castingshow an Niveau, Qualität und einer immer selteneren Normalität nicht zu überbieten war. Auch in Sachen Quoten- und Charterfolg der Gewinner nimmt Raab jeden Vergleich zur DSDS-Konkurrenz mit Dieter Bohlen auf.
Keine Wiederholung 2011
Trotzdem wird Raabs Erfolgsshow im kommenden Jahr nicht mehr wiederholt, weil Lena Meyer-Landrut beim nächsten Eurovision Song-Contest als Titelverteidigerin wieder an den Start geht.
Zur Frage nach dem Austragungsort des ESC 2011 rauscht es derzeit ganz gewaltig im Blätterwald. Düsseldorf, Berlin, Hamburg – wirklich sicher ist sich niemand, wo Lena am 14. Mai singen darf. Eine offizielle Bestätigung oder Verlautbarung gibt es noch nicht.
21 Kommentare
Die Qualität dieser Preisverleihung lies jeden Ein-Euro-Shop in Lüdendorf wie das Lafayette aussehen. So eine ironiefreie Beweihräucherung qualitätsarmer Formate is mir noch nicht untergekommen.
Ja, soll ne üble Veranstaltung gewesen sein.
Seit wenn ist denn "Normalität" ein Qualitätskriterium?
Hab doch erst letztens gelesen, dass es wohl düsseldorf wird...
wie ihr euch alle den kopp über den song contest und sowas zerbrecht, voll geil, denk denk denk oh mann ich schrieb mal nen kommentar denn ich weiss bescheid *lol*
besser als gar nicht zu denken, nicht ihn nicht er.
dann denk mal weiter über stewfan raab nach, schreib doch ein buch