Gerade noch rechtzeitig hat Whitney vom geplanten Anschlag einer Tierrechtsorganisation erfahren. McCartney hat da nichts zu befürchten - er tritt für ein fleischloses Leben ein.
Las Vegas (tei) - Whitney Houston hat es gerade nicht leicht. Die Regenbogenpresse hat sich schon eine ganze Weile auf die Soul-Diva eingeschossen - abgetakelt und dauerbreit soll sie gerade unterwegs sein - jetzt hat sie auch noch militante Tierschützer am Hals. Die Tierrechtsorganisation PETA hat sie wegen ihrer Vorliebe für Pelze auf dem Kieker und führt sie auf ihrer Liste der schlechtangezogensten Prommis ganz oben.
Bei einer Fernsehgala in Las Vegas, bei der ihr ein Preis für ihr Lebenswerk überreicht werden wird, soll PETA einige Aktionen gegen Whitney geplant haben. "Sie hüllt sich in Kleider des Todes und bekommt dann auch noch einen Preis", stänkerte eine PETA-Sprecherin. Popkomm berichtete, dass Plakate verteilt werden sollen, auf denen der Pelzfimmel der Housten angeprangert wird. Auch mit einer Sprühattacke auf ihren teuren Pelzmantel wird gerechnet - dafür sind die PETA-Aktivisten bekannt. Sicherheitshalber tritt Whitney Housten angeblich mit einem speziell präparierten Nerzmantel an - mit Sprühschutz.
Vor ähnlichen Attacken kann sich Paul McCartney sicher fühlen. Seine verstorbene Ehefrau Linda hat ihn da wohl schon früh erzogen - die Produkte aus ihrer vegetarischen Nahrungsmittelfirma wurden sogar im Londoner Hard Rock Cafe serviert. McCartney setzt sich nun auf der "National Vegetarian Week" für ein fleischloses Leben ein: "Wer Vegetarier wird, lebt gesünder, verhindert Grausamkeiten gegen Tiere und tut etwas für die Umwelt".
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