Porträt

laut.de-Biographie

Angelus Apatrida

Das kleine spanische Städtchen Albacete ist vor allem für seine Messerherstellung bekannt und wirft auch einen ganz ordentlichen Tropfen Wein ab. In Sachen Musik kam aus der Ecke bislang eher wenig, obwohl sich seit der Jahrtausendwende vier Jungs damit abmühen, etwas daran zu ändern.

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Dazu: Wacken-Festival im September. Serj Tankian veröffentlicht Klavierkonzert, drei neue Machine Head-Songs etc.

Namentlich sind das die beiden Gitarristen Guillermo 'Polako' Izquierdo und David García, Basser Jose Izquierdo und Drummer Víctor Valera. Auf dem ersten Demo von 2001 haben sie mit Alberto noch einen Shouter dabei, doch auf deutlich professionelleren EP "Unknown Human Being" hat zwei Jahre später Guillermo den Gesang zusätzlich übernommen.

Waren die Anfänge noch eher im traditionellen Metal gelagert, so mischen sie später eine deutliche Thrash-Breitseite in ihren Sound. Ihren ersten Deal sacken Angelus Apatrida für "Evil Unleashed" ein, das 2006 erscheint und sich an Megadeth, Destruction, Annihilator oder Testament orientiert.

Ähnliches gilt für das im folgenden Jahr veröffentlichte "Give 'Em War", doch außerhalb Spaniens tendiert der Bekanntheitsgrad nach wie vor stark gegen Null. Das soll sich mit dem dritten Album endlich ändern. Mit "Clockwork" reißen sich Angelus Apatrida einen Deal bei Century Media unter den Nagel, die das Album Mitte Juni auf den Markt bringen.

Für das Quartett geht es damit erst richtig los. In Spanien und Portugal spielen sie allein 80 Shows und drehen mit Skeletonwitch und Warbringer und anschließen im Rahmen der 'Bonecrusher Fest'-Tour ihre Runden durch Europa. Davon aufgeputscht, machen sie sich an die Arbeiten zu "The Call", das dem Vorgänger Ende April 2012 in nichts nachsteht.

News

Alben

Angelus Apatrida - The Call: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
  • Redaktionswertung: 4 Punkte

2012 The Call

Kritik von Michael Edele

Auf den Spuren von Deconstruction und Death Angel. (0 Kommentare)

Angelus Apatrida - Clockwork: Album-Cover
  • Leserwertung: 5 Punkt
  • Redaktionswertung: 4 Punkte

2010 Clockwork

Kritik von Michael Edele

Geschredderte Härte, filigrane Melodie und groovende Moshparts. (0 Kommentare)

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