Porträt

laut.de-Biographie

Christopher Lee

Sir Christopher Frank Carandini Lee, geboren am 27. Mai 1922 in London, ist als Schauspieler eine lebende Legende. Während ihn das eher jüngere Publikum im 2. Jahrtausend weitgehend als Darsteller des Saruman in "Der Herr Der Ringe" oder als Count Dooku aus "Star Wars: Episode II+III" kennt, lieben und schätzen ihn die älteren Fans vor allem als Darsteller des Graf Draculas.

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Doch der 1,95 Meter große Darsteller, der ganz nebenbei acht Sprachen fließend spricht, hat auch eine Ausbildung als Opernsänger hinter sich. So singt er bereits vor seiner Schauspielkarriere in diversen, britischen Opernhäusern und hat diese Passion nie aufgegeben. Neben ein paar Singles, u.a. mit Diane Cilento, Alan Arkin oder Kathy Joe Daylor, nimmt er 1994 zusammem mit der Opernsängerin Valerie Masterson und dem National Symphony Orchestra die erste, vollständige Fassung des Musicals "The King And I" auf.

Mit der CD "Christopher Lee Sings Devils, Rogues & Other Villains" erfüllt er sich wohl so etwas wie einen eigenen Traum, denn die Scheibe bleibt weitgehend unbekannt. Vor allem dem Metal-Publikum bringt er sich ab 2004 durch seine Zusammenarbeit mit Rhapsody Of Fire und auch Manowar wieder ins Gedächtnis. So ist er auf mehreren CDs der Italiener als Erzähler zu hören, singt 2005 aber auch den Track "The Magic Of The Wizard's Dream" in vier Sprachen ein.

Neben der Doppe-CD "Edgar Allan Poe – Visionen", auf der Lee zwei Gedichte des Autors liest und eine singt, erscheint auch seine Solo-CD "Revelation". Außerdem arbeitet er mit dem Tolkien Ensemble an "The Lord Of The Rings – The Complete Songs & Poems".

Christopher Lee - Charlemagne: By The Sword And The Cross Aktuelles Album
Christopher Lee Charlemagne: By The Sword And The Cross
Der Schauspieler hat wieder Blut geleckt...

Durch die Arbeiten mit Rhapsody Of Fire scheint er aber auf den Geschmack gekommen zu sein, 2010 veröffentlicht er unter seinem eigenen Namen ein symphonisches Konzept-Album mit diversen Metal-Anliehen unter dem Titel "Charlemagne: By The Sword And The Cross", auf dem Lee sich mit den Glaubenskriegen Karls des Großen beschäftigt. Mit dem zweiten Teil "Charlemagne: The Omens of Death" wendet sich Lee vom Symphonic Metal ab und dem Heavy Metal zu.

Dass das Projekt letztendlich auch als Musical auf der Bühne landen soll, versteht sich beinahe von selbst. Eine Bühnenaufführung erlebt Christopher Lee jedoch nicht mehr, am 7. Juni 2015 stirbt Lee in einem Krankenhaus in London.

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