Rückkehr mit Soul-Vibes: Die britischen Punk-Berserker treten auf die Bremse.

Konstanz (mis) - Das neue Idles-Album heißt "Crawler" und definiert nebenbei perfekt Stimmung und Attitüde des Vorabtracks "The Beachland Ballroom", der nach einem Club in Ohio benannt ist. Joe Talbot und Kollegen melden sich ein Jahr nach "Ultra Mono" nämlich nicht mit einem derben Dampfhammer zurück, sondern planieren sämtliche Erwartungen mit einer zäh fließenden, Soul-getränkten Slomo-Walze.

"Damage, damage, damage" schreit Talbot mit gewohnt überschlagender Stimme und setzt so den Ton für ein Album, das sich mit diversen Traumata der Pandemie und deren unterschiedlichen Konsequenzen beschäftigt. Gleichzeitig war es der Band wichtig, ihren Humor beizubehalten und musikalisch nicht stehen zu bleiben. "Ich sehe uns eigentlich gar nicht als Rockband und die Arbeit mit Kenny hat uns noch mal geholfen, von diesem Schubladendenken weg zu kommen", so Talbot über die Arbeit mit Hip Hop-Producer Kenny Beats (Denzel Curry, Vince Staples), der auch schon auf "Ultra Mono" für den Druck sorgte. Laut Talbot bläute er der Band ein, nicht mit dem besten Rocksong anzukommen, "sondern einfach mit dem besten Song." Das vierte Album "Crawler" erscheint am 12. November.

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Idles

Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Idles,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm)

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