Buddy Holly, 2Pac, Ronnie James Dio - die Leichenfledderei im Musikbusiness boomt.
Konstanz (mofe) - Auf einmal steht Tupac beim Coachella wieder auf der Bühne und trägt "Hail Mary" vor. Ein bisschen flackert es noch gespenstisch, aber alles in allem wirkt es gruselig echt. Doch der Begriff "Live"-Auftritt bekommt hier einen recht faden Beigeschmack.
Seit einigen Jahren lassen findige Firmen Stars per Hightech-Laser wieder aus der Gruft auferstehen, und obwohl die Hologramm-Versionen der Stars keine echte Interaktion mit Publikum oder Band zulassen, scheint das Konzept auf großen Anklang zu stoßen.
Verstorbene Größen treten längst nicht mehr nur vereinzelt auf Festivals auf, sondern spielen bereits ganze Tourneen. Roy Orbison etwa soll zusammen mit Buddy Holly auf eine gemeinsame "Greatest Hits"-Tour.
Diese zwanzig Musiker sind bereits als Hologramm aufgetreten. Hier sind
Zuletzt veröffentlichte Eyellusion gestern einen Trailer zur geplanten Dio-Tour mit etwa 100 'Auftritten'. Sein Gitarrist Doug Aldrich sagte dazu in einem Interview: "Ein Hologramm? Das ist nicht wirklich das, was er sein wollte"
10 Kommentare mit einer Antwort, davon 7 auf Unterseiten
Es gab schon 20? Oh man ... Fühle mich mittlerweile wie bei Futurama
o_0 Für mich sind Künstler, sobald sie nur noch als Hologramm auftreten, gestorben.
RANDWI, Allah - ich grüße Dich!!!
Whut verdammt nochmal, yooooo! Diese Technologie erlaubt auch beliebten Altnutzern das lang ersehnte Comeback, ALLAH!
Die Zukunft kommt, hm? Danke.