Viele Promis wünschen sich den Senator aus Vermont als zukünftigen US-Präsidenten.
Washington D.C. (ebi) - Gefahr für Hillary Clinton? Der parteilose Bernie Sanders will 2016 für die Demokraten zum US-Präsidenten gewählt werden. Und der Senator aus Vermont hat jede Menge prominente Fürsprecher.
Sanders veröffentlichte jüngst eine Liste mit über 120 Supportern, darunter viele Rockstars. So würden etwa alle vier Red Hot Chili Peppers gerne sehen, wie Sanders am 20. Januar 2017 den Eid schwört. Ebenso: Chris Shiflett (Foo Fighters), Billy Gould (Faith No More), Jello Biafra (Dead Kennedys), Serj Tankian (System Of A Down), Thurston Moore (Sonic Youth), David Crosby, John Densmore, Killer Mike, Hans Zimmer oder Jeff Tweedy (Wilco) und Juliette Lewis.
Eine neue Vision für Amerika
"Wir - die unterzeichnenden Künstler, Musiker und kulturellen Köpfe Amerikas - sind begeistert von einer neuen Vision für unser Land ... Es ist eine Vision, die mehr Arbeitsplätze schafft, für bessere Löhne sorgt, die Umwelt schützt und das Großkapital aus der Politik heraushält. Wir unterstützen Bernie Sanders ...", liest man dazu auf der Website des Politikers.
Der 74-Jährige hatte Ende April bekannt gegeben, in den Vorwahlen der Demokratischen Partei für die US-Präsidentschaftswahl anzutreten. Auch Schauspieler oder Wirtschaftsleute wie Will Ferrell, Danny DeVito, Susan Sarandon oder Apple-Mann Steve Wozniak gehören zu seinen Supportern. In den Umfragen für die Demokraten liegt Sanders derzeit auf Platz zwei hinter Clinton.
6 Kommentare mit 2 Antworten
Und ich will Mila Kunis, und wen schert's.
Bernie Sanders? Der will den fleißigen, arbeitenden Amerikanern ihre hard-earned dollars weggenehmen und Unternehmen in den Ruin treiben, weil sie durch hohe Steuern nicht mehr investieren können. "Je freier die Wirtschaft, desto sozialer ist sie." Das sollte denen da doch endlich mal klar werden.
Bester Mann; nach Trump, versteht sich.
Hans Zimmer? Seit wann ist der denn US Bürger?
Wichtigere Frage: Seit wann ist Obama US-Bürger.
Seit seiner Geburt, früher ist auch einfach unrealistisch.
Jill Stein for President
Bernie Sanders könnte die USA zu einem besseren Land machen, weil er wieder Politik für die einfachen Menschen macht und nicht für die Reichen und Konzerne (er ist gegen TTIP und für höhere Steuern für Besserverdiener). Zwar ist die Nummer 1 der demokratischen Kandidaten (Hillary Clinton) nicht sonderlich beliebt, aber der Sozialist Sanders wird es sicherlich nicht ins Weiße Haus schaffen. Wird wohl nächstes Jahr auf die amerikanische Merkel oder die Testosteron-Bombe Trump hinauslaufen.