Außerdem ab Freitag in den Plattenläden: Rapsta, Tame Impala, Ratatat, Meek Mill, Crack Ignaz u.v.m.
Konstanz (laut) - PA Sports ist ein eiskalter Engel. Der zunächst befremdliche Titel seines neuen Albums beschreibt die zwei Seiten des Esseners: Neben seinem harten Gangsterimage thematisiert er häufig auch Emotionen und Herzschmerz. Rückschläge und Enttäuschungen liegen dem Rapper schwer auf der Seele, sein eigenes Label nannte er deshalb "Life Is Pain". Hier erscheint auch seine neue Platte, die wieder schmerzhafte Erfahrungen der Vergangenheit mit rauem, kompromisslosen Straßenrap verbindet. Tatkräfige Unterstützung bekommt PA unter anderem von seinen Rapkollegen Kurdo, KC Rebell und Manuellsen. Ob "Eiskalter Engel" nur aufgewärmte Blockromantik ist, erfahren wir am Freitag.
Ähnlich konsequent bei ihrem Erfolgsrezept bleibt auch die Saarbrücker Metal-Truppe Powerwolf. laut.de-Rezensent Butterweck ist begeistert vom sechsten Studioalbum "Blessed & Possessed" und zieht Vergleiche zu AC/DC und Motörhead aufgrund ihres konstanten Ablieferns.
Das würde einem zu den Chemical Brothers kaum einfallen, schließlich liegt deren letzter Output "Further" schon fünf Jahre zurück. "Born In The Echoes" bietet erneut einige Kollaborationen, neben dem alten Bekannten Q-Tip sind dieses Mal auch St. Vincent, Cate Le Bon und Beck dabei. Der Sound konzentriert sich nach Aussagen des Duos zu keiner Sekunde auf den Elektro-Hype des Augenblicks, sondern bietet vielmehr "pure Chemical Brothers".
Frisch aus den Postkörben der laut.de-Redaktion ins Radio:
Alle Neuerscheinungen am 17. Juli:
Argerich & Liesicki - Verbier Festival Best Of 2014
Berlins Bester Sound - Das Bass Album
Blank & Jones - Relax Edition 9
Bobaflex - Anything That Moves
Bonaparte - Becks Letzter Sommer
Calimeros - Sommersehnsucht
Cathedral - In Memoriam 2015
Cinnamun Beloved - The Weird Moment
Conrad Schnitzler & Pyrolator - Con-Struct
Corvus Corax - Live 2015
Crack Ignaz - Kirsch
Darktribe - The Modern Age
Datura4 - Demon Blues
Disaster In The Universe - Coconut Message
Failure - This Heart Is A Monster
Flying Saucer Attack - Instrumentals 2015
Four Tet - Morning/Evening
Frankie & The Heartstrings - Decency
Gareth Emery - The Sound Of Garuda: 2009-2015
God Is An Astronaut - Helios/Erebus
Grounders - Grounders
Iron And Wine & Ben Bridwell - Sing Into My Mouth
Jason Isbell - Something More Than Free
Jonathan Reichling - Baby Wenn Du Gehst
Julia Buchner - Sternentanz
Kellerkommando - Belzebub
Lee Ritenour - A Twist Of Rit
Little Mix - Black Magic
Meek Mill - Dreams Worth More Than Money
Miles Davis - Miles Davis At Newport 1955-1975: The Bootleg Series Vol. 4
MS MR - How Does It Feel
PA Sports - Eiskalter Engel
Petra Frey - Meilenweit
Pitbull - Dale
Powerwolf - Blessed & Possessed
Ragnaröek - Dornig
Rapsta - Ah!
Ratatat - Magnifique
Samantha Crain - Under Branch & Thorn & Tree
Sly & The Family Stone - Live At The Fillmore East
Supertramp - Supertramp – Live In Paris 1979
Tame Impala - Currents
Tengger Cavalry - Blood Sacrifice Shaman
The Chemical Brothers - Born In The Echoes
The London Souls - Here Come The Girls
The Winachi Tribe - Time For Love
Tim Bowness - Stupid Things That Mean The World
Various Artists - Buddha Bar Beach-Mykonos
Various Artists - Coco Beach Vol. 4
Various Artists - Nature One 2015 – Stay As You Are
Various Artists - Ska...Ska...Skandal No. 6
Various Artists - The Ibiza Weekender
Various Artists - ZYX Italo Disco New Generation
8 Kommentare mit 15 Antworten
Wer ein PA Sports Album kauft hat als Mensch versagt. Ich freu mich jedenfalls auf "Kirsch" und die neuen Scheiben von Ratatat und Tame Impala.
falsch. pa hat in den letzten wochen als einziger eier gezeigt und diesem sadiq mal die meinung gegeigt. allein deswegen sollte man dem teil mal ne chance gebeb
Ja, da stimme ich dir zu. Aber musikalisch ist das halt trotzdem Müll.
naja, finde es gibt durchaus brauchbare tracks. alles wo dieser gjana khan mitproduziert hat...mal schaun
PA trägt sehr viel Schmerz in sich, aber eher so in der Form eines Krampfes und nichts Poetisches, wie er es gerne hätte.
Die letzten Interviews mit ihm klangen sehr frustriert, noch frustrierter als sonst und das ist schon schwer, und er schafft es einfach nicht, diesen Frust kunstvoll oder ansprechend in seine Musik zu packen. Das macht dieser Kianush schon besser.
Ratatat wieder mit dem Sound der ersten Scheiben. Nightclub Amnesia Track des Jahres und so.
Defo. Das was letztes Jahr 'Pisse' von Schnipo Schranke war, ist anno 2015 'Nightclub Amnesia'.
Ratatat, Tame Impala, Failure.
tame impala ist genau der richtige #lockershit für die jahreszeit
Rapsta ist ein ganz nicer Spitter, sheesh!
Ratatat mal wieder Tag 1.
Tame Impala mit 9.3 bei Pitchfork. Dann bin ich mal gespannt.
God Is An Astronaut wird mal angetestet.
Ist grandios geworden, obwohl sie diesmal ihre Metal Vorliebe um einiges mehr ausleben als auf den Vorgängern.
Vor allem Live ein Genuss.