Trackliste

  1. 1. Eos
  2. 2. All The Love
  3. 3. Like Music
  4. 4. Vigil
  5. 5. Shadows Of The Sun
  6. 6. Let The Children Go
  7. 7. Solitude
  8. 8. Funebre
  9. 9. What Happened?

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LAUT.DE-PORTRÄT Ulver

Bands, die sich einmal neu erfinden, gibt es viele. Combos, die ebendies permanent und von Album zu Album beherzigen, nicht. Solche wie Ulver, die Wölfe. Bereits …

5 Kommentare

  • Vor 17 Jahren

    Wirklich hörenswertes Album. Erstaunlich, was diese Norweger machen: Eine Synthese aus Ambient, Jazz und klassischer (Kammer)Musik. Allein schon das Instrumentarium - Analog-Elektronik, Piano, Streicher, Trompete, dazu etwas so exotisches wie Theremin und die Stimme - zusammen erzeugt dies alles ein warmes und gleichzeitig fremdartiges Klangbild. Ganz im Sinne des Albumcovers: Erde, Sonne und die wahrnehmende Kreatur, herausgetreten aus den technologisch bestimmten Alltagsmustern. Ist natürlich irgendwie auch ein Widerspruch in sich selbst: Immerhin bekommt man Ulver als reines Studio-Projekt praktisch auch nur medial vermittelt zu Gehör.

    Ganz großartig finde ich mindestens "Like Music" sowie vor allem das von warmen Klavierakkorden getragene "Funebre". Wie die meisten Stücke auf dem Album rhythmisch eher ungebunden und überhaupt eher "unseriell". Dennoch haben sie - wegen des Gesangs und der Texte - so etwas wie eine, wenn auch sehr freie Songstruktur. Nicht einfach Klangtapete.

    Der Wiener Musiker Christian Fennesz hat übrigens bei dem Album mitgearbeitet. Dessen diesjährige Kollaboration mit dem Japaner Ryuichi Sakamato "Cendre" wäre auch noch einen Thread wert. Hatte das Glück, Sakamoto vor drei oder vier Jahren konzertant zu erleben: mit Jobim-Stücken. Schon merkwürdig wie man eins zwei drei den Bogen von norwegischen Ex-Black-Metalern über Wien und Japan ausgerechnet in die Welt des Bossa Nova schlagen kann. Von jemanden wie mir, der doch eher aufs "Sanguinische" fixiert ist und mit jeder Art skandinavischer "Nordmystik" wirklich garnix am Hut hat, wäre sonst eine Resonanz auf das Album auch kaum zu erwarten.

    Doch halt! Da ist ja noch das Black Sabbath-Cover auf "Shadows of the Sun". Ironisches Selbstzitat? Keineswegs. Das Stück ordnet sich ganz harmonisch in das restliche Album ein. Ich musste "Solitude" vom 1971-er Album "Master of Reality" ehrlich gesagt noch mal hören, um mich zu erinnern: Ist schon ziemlich atypisch.

  • Vor 17 Jahren

    großartige band, aber leider außerhalb von metalzirkeln eher unbeachtet...

  • Vor 16 Jahren

    huch, hab ich gar nichts von mitbekommen. ich werd es mir versuchen anzuhören. klingt gut.

  • Vor 16 Jahren

    genauso gut wie die perdition city?

    danke für die info! wusste nicht, dass die platte draußen ist.

  • Vor 16 Jahren

    @froschhund (« genauso gut wie die perdition city? »):

    kann man musikalisch nicht vergleichen...