2. Juni 2022
"Ich habe zu fast jedem Thema eine Songidee"
Interview geführt von Dominik LippeDie dritte Staffel ihres Late-Night-Formats läuft noch bis Ende Juni in der ARD. Dieser Tage dient "Die Carolin Kebekus Show" der Entertainerin zudem als Plattform für ihr anstehendes DCKS Festival.
"Kein Rock am Ring wäre passender", stellte Carolin Kebekus ernüchtert fest, nachdem sie in ihrer Show auf das weitgehend frauenfreie Line-Up des langlebigen Musikfestivals geblickt hatte. Doch der verschwindend geringe Frauenanteil beschränkt sich nicht etwa auf das vermeintlich maskuline Rock-Genre, sondern zieht sich durch die gesamte Musikbranche. Es führe in einen Teufelskreis, wenn Veranstalter argumentieren, auf bekannte Namen setzen zu müssen: "Natürlich gibt es gute Künstlerinnen überall, aber die müssten erstmal gespielt und gebucht werden, um bekannt zu werden."
Carolin Kebekus will es nun besser machen. Am 6. Juni 2022 veranstaltet sie im Kölner Tanzbrunnen das rein weiblich besetzte DCKS Festival mit Künstlerinnen wie Lea, No Angels, Mine oder Ebow. Zuvor steht die Kölnerin für ein telefonisches Interview zur Verfügung, um über ihr bevorstehendes Festival, den Zustand der Veranstaltungsbranche und die Bedeutung von Musik für ihre Late-Night-Show zu sprechen. Zu Beginn geht es um ihren Song "Alles Gut", in dem sie sich angesichts zahlreicher Krisen schwertut, wahrheitsgemäß auf floskelhafte Fragen nach ihrem Wohlbefinden zu reagieren.
"Wie geht's?" geht bei dir als Einstiegsfrage ja nicht mehr seit deinem Song "Alles Gut".
[lacht] Genau, das gilt nicht mehr.
Hast du dir mal angewöhnt, konsequent ehrlich darauf zu antworten?
Tatsächlich antworte ich gerade in den letzten zwei Wochen jedes Mal schon ehrlich darauf, weil wir einfach so viel arbeiten, dass es nicht normal ist. [lacht] Ich habe eben ein Interview gegeben, in dem mich die Frau fragte, ob ich Hobbys habe. Da habe ich ihr geantwortet: 'Ich fang' gleich an zu heulen.' [lachen] Gerade ist es super stressig, aber wenn man machen darf, worauf man Bock hat, ist es ja noch mal was anderes. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen romantisch, denn es frisst natürlich trotzdem Energiereserven, die so ein Körper auch nur begrenzt hat.
Du sprichst in dem Song davon, dass du dich maskieren musst. Wie sehr ärgern dich diese Höflichkeitsfloskeln und der gesellschaftliche Gute-Laune-Druck?
Grundsätzlich fühle ich mich nicht unter Druck gesetzt, wenn mich jemand fragt, wie es mir geht. Auch wenn die Frage natürlich eine Floskel ist, hat sie ja eine soziale Funktion. Wir haben diesen Song gemacht, weil die Zeit so krass ist, in der wir momentan leben. Nach der Pandemie sehen wir jeden Tag diese ganzen Bilder des Krieges. Und trotzdem lebt man seinen Alltag und hat seine Erste-Welt-Probleme. Man regt sich darüber auf, dass man jetzt schon wieder das DHL-Paket beim Nachbarn abholen muss. Gleichzeitig habe ich in meiner Timeline bei Instagram Bilder von Geflüchteten, von bombardierten Häusern und danach schon wieder jemanden, der mir neues Make-Up präsentieren will. Der Song war ja in unserer ersten Sendung in dieser Staffel. Wenn man so eine Sendung anfängt und diesen Krieg nicht thematisiert, dieses Thema, das so omnipräsent ist, dann würde sich das irgendwie komisch anfühlen. Als würde man sagen [verstellt die Stimme]: 'Da sind wir wieder mit unserer witzigen Sendung. Krieg, oder? Ja, crazy alles.' Wir wollten erstmal alle reinholen und sagen: 'OK, wir sind alle hier im selben Leben und kriegen alle dasselbe mit.' Das ist die Essenz von dem Song.
Prima fand ich auch die visuelle Umsetzung. Es hat mich ein wenig an David Lynch erinnert, wenn die Irritationen in dieser bunten Welt auftauchen. Wie entstehen bei euch die Musikvideos?
Ja, das war geil. Meine Idee war ein bisschen diffus zu erklären, aber jeder hat mich verstanden und dann seine eigene Interpretation in die Umsetzung eingebracht. Das hat alles total super ineinander gegriffen. Wir haben im Team kreative Menschen, die sich das unter den Nagel reißen und einfach austoben. Gott sei Dank arbeite ich da mit wirklich ganz großen KünstlerInnen zusammen. Jede Idee, die ich mit den AutorInnen habe, wird da einfach veredelt. Jedes Gewerk – also Regie, Ton, Kostüm – hat Bock, was Schönes zu machen. Da gibt es niemanden, der satt ist, weil er schon alles gemacht hat. Es ist so eine Freude.
Funktioniert die Arbeit mit der bildundtonfabrik (btf) besser als mit früheren Produktionspartnern?
Ich habe das Gefühl, dass ich mit der btf die für mich besten Partner habe. Mit denen kann ich am kreativsten arbeiten. Ich habe auch ein paar von meinen Leuten mit reingebracht und mit meiner Kollegin Constanze Weihrauch produzieren wir die Sendung mit. Wir setzen andere Schwerpunkte als früher. Und mit unserem Mitproduzenten Philipp Käßbohrer von der btf holen wir aus jeder Idee das letzte raus. Wir winken nicht die erste Idee ab, nur damit sie dann fertig ist, sondern setzen uns nochmal eine halbe Stunde länger hin, weil vielleicht noch eine Idee auf den Tisch gelegt wird, die das Ganze noch besser machen könnte. Das macht dann oft das letzte Quäntchen aus.
"Wir haben Bewerbungen bekommen von Newcomerinnen, bei denen dir der Kopf wegfliegt. Die sind so gut!"
Als du das DCKS-Festival in "Die Carolin Kebekus Show" angekündigt hast, habt ihr dafür ein Plakat reingefahren. Da hatte man gleich die Assoziation wie Stefan Raab früher die Wok-WM angekündigt hat. Besteht die Möglichkeit, die Show in Zukunft als Plattform für weitere Projekte zu nutzen?
[Lacht] Ja, auf jeden Fall! Es ist doch total geil, dass wir ein kreativer Pool sind. Leute, die auf Ideen kommen wie dieses Festival und dann auch noch so verrückt sind, diese umzusetzen. Also ich würde jetzt mal sagen, es war nicht das letzte, was aus dieser Show geboren wurde.
Wie viel Arbeit macht die Organisation eines Festivals?
Wir haben das ja noch nie gemacht. Und wir hatten ganz ehrlich keine Ahnung. [lacht] Am Anfang gab es Gespräche mit Menschen, die sich damit auskennen. Was haltet ihr denn davon? Ganz viele Leute haben zu uns gesagt: 'Um Gottes Willen, macht das nicht. Festivals? Das ist so viel Arbeit. Und nur mit Frauen? Puuhh, ich würde es nicht machen.' Dann wollten wir es erst recht machen. Es ist wirklich eine absolut spannende Reise. Wie viele Leute mit Erfahrung, was Booking, Stände und Technik angeht, brauchen wir auf dem Festival? Wie können wir unsere Talk-Bühne einbauen? In den Changeovers machen wir auf der Main Stage die Talks mit tollen Leuten. Wie können wir die platzieren? Das ist eine solche Masse an Aufgaben und wir kommen oft an unsere Grenzen. Aber wir haben ein tolles Team zusammengestellt. Einige Leute haben sich vorher gemeldet, weil sie Bock hatten, bei dem Frauenfestival dabei zu sein. So haben wir zum Beispiel eine super Praktikantin bekommen. Das sind echte tolle Erfahrungen.
Achtet ihr auch auf weibliche Repräsentation hinter der Bühne? Der Bereich Bühnentechnik wird sicherlich auch männlich geprägt sein.
Ja, die meisten sind da Männer. Von der Produktionsseite sind wir weiblich aufgestellt. Die Veranstalterin ist eine Frau, ihre ganzen direkten Mitarbeiterinnen sind Frauen, aber bei Technikern ist die Männerquote grundsätzlich immer noch sehr hoch.
Lässt sich dann doch nicht alles vermeiden ...
Es geht ja auch nicht darum, irgendwas zu vermeiden oder zu sagen, dass Frauen alles besser können, sondern vor allen Dingen darum, die Vielfalt der weiblichen Künstler zu zeigen. Wie viele Sängerinnen und Musikerinnern es gibt, die einfach weniger stattfinden als Männer, aber Potenzial haben. Wir haben Bewerbungen bekommen von Newcomerinnen, bei denen dir der Kopf wegfliegt. Die sind so gut! Ich versuche, die Leute in den nächsten Sendungen auch auftreten zu lassen. Das man da nochmal eine kleine Bühne aufmacht, weil wir beim Festival gar nicht so viel Platz haben. Gerade ist Becky Sikasa mit einem Song in der Sendung aufgetreten, bei dem ich dachte, der müsste in Amerika schon auf eins stehen. Die ist ja der Wahnsinn. Was macht sie denn hier noch im Newcomer-Bereich? Die müsste schon längst woanders sein.
Abgesehen davon, dass es Frauen sein müssen: Nach welchen Kriterien hast du die Künstlerinnen am Ende ausgesucht?
Wir haben natürlich geguckt: Worauf haben wir Bock? Wer hat von den Frauen hat Bock, aufzutreten? Wer hat Zeit? Wer sagt direkt zu? Man fragt viele an und wenn direkt eine positive Rückmeldung kommt, legt man es fest, anstatt zu warten. Es war natürlich auch eine Frage der Verfügbarkeit, weil viele schon Jahre im Voraus ausgebucht sind. Dann gibt es sowas wie Gebietsschutz. Wenn du in Wuppertal spielst, dann hast du zwar am Tag danach Zeit, in Köln zu spielen, aber es gibt einen Gebietsschutz vom Veranstalter. Wenn sie am nächsten Tag in Köln spielt, käme ja keiner mehr nach Wuppertal. Das Problem gibt es also auch noch.
Wen hast du nicht bekommen, den du gerne dort gesehen hättest?
Ist das doof, wenn man das sagt? Sarah Connor war die erste, nach der ich geguckt habe. Da habe ich direkt gesehen, sie kann nicht. Das wäre richtig geil gewesen. Nura konnte auch nicht. Das hätte voll gepasst. Parallel dazu hatten dann aber auch schon Mine und die No Angels zugesagt, weil die ohnehin bei uns in der Sendung waren. Ich sage nicht, dass ich da jetzt sehr traurig bin.
Ich habe mich gefragt, ob sich die Zielgruppen von dir und den No Angels überschneiden.
Ich glaube schon. Die waren ja bei mir in der Sendung und wir haben so ein abgefahrenes Medley gemacht, das so gut angekommen ist. Als ich 19 oder 20 Jahre alt war, gingen die No Angels durch die Decke. Und jetzt haben ihre Songs ein Revival.
"Nach 'Die Passion' hatte ich totales Mitleid mit der Kirche und wäre fast wieder eingetreten"
Ich bringe dich eher mit Rap in Verbindung. Du hast in deiner Sendung das Label 365 XX erwähnt, mit dem ich häufiger zu tun habe. Das selbstbewusste politische Auftreten von Finna, Babsi Tollwut oder auch der erwähnten Nura passen ja genau zu deinem Image. Warum treten keine Rapperinnen auf?
Du konntest es nicht wissen, weil wir es offiziell gerade erst bekanntgegeben: Ich freue mich sehr, verkünden zu dürfen, dass wir mit Ebow eine tolle und engagierte Rapperin für das Festival gewonnen haben. Ich finde es jetzt super, wie wir es haben. Natürlich könnte das alles auch noch diverser und spartenübergreifender sein. Ich bin nicht in jedem Prozess involviert, aber ich weiß, wie viele Namen wir hin und her jongliert haben. Wer wann wie konnte und wer wann wie nicht konnte. Wir hatten ja das Datum und konnten auch nicht sagen: 'Wir hätten gerne die – wann können die am besten?' Ich hätte natürlich gerne aus jedem Genre Leute gehabt, aber in so einer Planung ist es nicht so einfach.
Es geht ja auch um die Message.
Genau! Und wer weiß denn, ob wir das nicht nächstes Jahr mit gewachsenen Strukturen nochmal machen? Das kann sich ja auch noch alles entwickeln.
Jetzt habt ihr ja einmal die Erfahrung gemacht, auf der ihr aufbauen könnt. Wie groß waren eigentlich die Bedenken, den Vorverkauf für ein Festival in der Pandemie zu starten?
Jetzt ist tatsächlich nicht die Zeit, um Karten zu verkaufen. Das ist einfach so. Aber ich spreche auch mit anderen Menschen, die Karten verkaufen wollen. Und das läuft bei uns im Verhältnis total gut. Da dürfen wir uns gar nicht beschweren. Aber ich kann auch sagen, dass es ohne Pandemie ganz anders aussehen würde.
Dann würde es runder laufen.
Ja, klar! Da hast du natürlich viel schneller viel mehr Leute. Das ist aber gerade in jedem Bereich so. Und ich verstehe auch, dass die Leute sagen: 'Bevor ich mir noch eine Karte kaufe zu den fünf, die ich schon am Kühlschrank hängen habe, warte ich erstmal ab.' Vielleicht kaufen die Leute gerade auch ein bisschen kurzfristiger. Das kann ja auch sein. Aber trotzdem können wir uns nicht beschweren. Das wird schon gut.
Du warst schon im Herbst 2020, als offene Briefe noch nicht ganz so verpönt waren, an "Alarmstufe Rot" beteiligt. Ihr habt euch darin für die Kultur- und Veranstaltungsbranche stark gemacht. Wie zufrieden warst du mit den Reaktionen aus der Politik?
Es gab ja dann Hilfen für die Firmen, aber ganz viele sind dann noch durchs Raster gefallen. Ich habe mitbekommen, dass beispielsweise viele StageHand-Agenturen Pleite gemacht haben. Aktuell werden neue gegründet, aber sehr viele Bühnenhelfer haben in den letzten Jahren die Branche gewechselt. Bühnenhelfer, insbesondere erfahrene, sind nun Mangelware. Was ich mir von der Regierung für die Branche gewünscht hätte, wäre eine Imagekampagne. Man muss den Leuten sagen, dass es an der Zeit ist, wieder ins Theater zu gehen. Weißt du, wie früher die "Du bist Deutschland"-Aktion.
Ja, ich erinnere mich.
Es ist wichtig, dass Kultur stattfindet. Diese Pandemie hat die ganze Branche wahnsinnig hart getroffen. Es ist jetzt natürlich viel teurer, Veranstaltungen zu machen. Die KollegInnen müssen ja jetzt mehr Geld nehmen. Ist ja klar, dass ein Techniker seinen Tagessatz stark anhebt, weil seine ganze Altersvorsorge jetzt weg ist, die er sich mühsam über die Jahre angespart hat. Das ist natürlich nur richtig und wichtig, dass er das so gemacht hat. Und das wirkt sich hinten auf die Preise aus. Da steht noch eine Entwicklung vor uns. Und wenn man da nicht gegensteuert, dann ist irgendwann Kunst und Kultur nur noch für einen ganz elitären Kreis zu haben. Das kann es ja nicht sein.
Karl Lauterbach gehört zu den Gesichtern der Pandemie. Wie hast du ihn letztes Jahr davon überzeugt, bei "La Vida Sin Corona" mitzumachen?
Wir haben einfach aus Witz angefragt und gedacht, er sage hundertprozentig ab. Dann kam die Kollegin rein und hat gesagt: 'Ja, der kann.' Wir dann so: 'Wie, der kann?' 'Ja, der kann und hat auch total Lust.' 'Wie, der hat total Lust?' [lachen] Da waren wir echt erstaunt. Er hat dann für uns auch echt Sachen umgeschmissen, um den Termin möglich zu machen. Das war richtig cool.
Wieso ist er eigentlich so anschlussfähig an Comedy? Da gibt es ja auch eine gewisse Nähe zu Hazel Brugger oder zur heute-Show.
Ich glaube, der hat einfach Bock darauf. Der kann auch über sich selbst lachen. Das ist eine gute Eigenschaft, die nicht jeder hat. Vielleicht guckt er auch selbst gerne die heute-Show. Dann freut er sich, wenn er darin vorkommt.
Musik nimmt ja in deinen Shows schon länger einen festen Platz ein. Gehört es zur Arbeit der Showmasterin, singen zu können?
Bei uns ist es einfach nur Glück, dass ich es total gerne mache und es mir auch relativ leicht fällt. Also ich habe da auch meine Grenzen, um Gottes Willen, aber es funktioniert ganz gut. Von den InstrumentalistInnen bis hin zu den Produzenten habe ich auch echt gute Leute, mit denen ich Musik machen darf. Das ist schon echt richtig cool und für uns als Spielwiese mit der Sendung natürlich total geil. Und da kann ich ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern: Ich habe zu fast jedem Thema eine Songidee.
Du hast es früher so dargestellt, dass du einen spielerischen Zugang zur Musik hast. Letztes Jahr hast du mit Max Mutzke die 'ernste Single' "Nimmst Du Mich In Den Arm" veröffentlicht. Wäre es zukünftig eine Option, dich musikalisch auch außerhalb der Satire auszuleben?
Es gibt sehr viele Leute, die mir das vorschlagen und das wahnsinnig gerne machen würden, aber momentan müsste ich dafür Dinge absagen, die mir gerade noch wichtiger sind.
Bis hin zur Forderung, dass du zum ESC sollst, wie ich auf Twitter gelesen habe.
Ist das so? Krass, das wäre nichts für mich. Ich habe mit dem ESC echt nichts am Hut. Wir haben eine Autorin bei uns, die du nachts wecken kannst und dann zählt sie dir auf, wer wann wo gewonnen hat und wer noch nie gewonnen hat. An mir geht es wirklich immer komplett vorbei. Ich bin da gar nicht involviert.
Letzte Frage: Wie albern erscheint dir im Rückblick die Kontroverse um deinen Kirchenrap, wenn du an RTLs "Die Passion" denkst?
[lacht] Mittlerweile verfüge ich ja über eine langjährige Erfahrung in Sachen Kirchenkritik – ein Video wie damals "Dunk den Herrn" würde ich in der Form heute nicht mehr machen. Aber Missstände in der Kirche aufzuzeigen, finde ich nach wie vor zwingend nötig. Und ehrlich gesagt, nach der Passion hatte ich totales Mitleid und wäre fast wieder eingetreten. Mensch, das haben sie jetzt auch nicht verdient.
5 Kommentare mit 9 Antworten
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Caro... Ich hab zu fast jeder Künstlerin, jedem Künstler, beinahe allen Bands, Acts und Projekten eine der aktuellen Berichterstattung folgende Kommentaridee, aber hast du mal mitbekommen was qualitativ dabei herauskommt, wenn meine Hirnchemie wieder mal meine Impulskontrolle in Geiselhaft nimmt und ich die dann auch alle hier veröffentliche, hm?
Enjoy the cringe, so did I with yours.
Word. Auch wenn das selbstredend auch für mich und andere gilt.
Carolin Kebekus hart cringe aber auch nicht mehr als die weißen Almans, die sich regelmäßig über sie echauffieren
Sie ist die weibliche Oliver Pocher/Mario Barth bzw. Pocher und Barth sind die männliche Kebekus aber etwas sympathischer ist Kebekus dann schon noch als die beiden.
Zitat: Nach der Pandemie sehen wir jeden Tag diese ganzen Bilder des Krieges. Und trotzdem lebt man seinen Alltag und hat seine Erste-Welt-Probleme.
Liebe Frau Kekekus.. eine Frage hätte ich da (ich weiß sie lesen das hier nicht)..aber trotzdem:
Was sollen wir ihrer Meinung nach machen ? Vor lauter Betroffenheit den ganzen Tag weinen und jammern das alles so schrecklich ist ?
Und warum hat sie das bei allen anderen Kriegen, Bürgerkriegen die letzten 20 Jahre nicht gestört. Auch dort gab es Bilder von zerstörten Häusern und Toten. Auch dort wurde in der ganzen Welt der normale Alltag gelebt. Auch jetzt leben die Menschen aim Restg der Welt ihren normalen Alltag. Und dahben viele Erste-Welt-Probleme. Ander ihre Zweite-Welt und Dritte Welt Probleme.
Und dieses herablassende das man sich über das DHL Paket ägert ist arrogant. Viele machen sich Sorgen ob sie sich die Lebensmittel noch leisten können, oder das Benzin wenn sie auf das Auto angewiesen sind und so weiter.
Aber si haben ja genug Geld um darüber hinweg zu sehen.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Herr YuiKato,
dies war entgegen Ihrer Ankündigung mehr als nur eine Frage. Hinter dem letzten Buchstaben des letzten Wortes in einem Satz und dem den Satz abschließenden Satzzeichen kommt kein Leerzeichen. Leerzeilen erleichtern nicht bloß das Lesen von Beiträgen sondern sind für die von Ihnen gewählte Form eines Beitrags unabdingbar für die Fehlerfreiheit.
In seiner Indifferenz und dem Beschränken auf vage formulierte Anwürfe in Form pseudoargumentativer Allgemeinposten ohne Alternativangebote offenbart Ihr Beitrag genau die Art Arroganz, die Sie der Empfängerin Ihres Beitrages anlasten. Mag Ihr Anliegen auf noch so viele andere auf Ihrer Seite im Krieg "Arm vs. Reich" auch zutreffen so legt die von Ihnen gewählte Formulierung Ihres Beitrags nahe, dass es Ihnen vornehmlich um Ihre individuelle Notsituation geht und ist somit für eine Vermarktung als "Stimme der Betroffenen" grundsätzlich völlig ungeeignet.
Da dies nicht der erste Beitrag ist, mit dem sie in o.g. Art und Weise innerhalb kurzer Zeit negativ aufgefallen sind möchten wir Ihnen an dieser Stelle die fristlose Selbstlöschung Ihres Fakeaccounts bei laut.de sowie das Absolvieren einiger Volkshochschulkurse zu den Themen "sozialmediale Interaktion" und "formvollendetes Texten im Internet" vor einer ggf. geplanten Wiederanmeldung als 1 neuer user mit völlig anderer Ausrichtung empfehlen. Für diesen weiten Weg vor Ihnen sowie Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Pseudi
Head of HR @ laut.de Kommentarspalten-Muppetshow
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Du hast also einen neuen Job an der Volkshochschule Neckarsulm, naise!
Heidelberg FFS!!!!!eins!!!!!!drölf!!!!!
Die Kebekus darf alles. Jeder, der sich wie das andere Geschlecht verhält aber die Kriterien, die für das eigene Geschlecht gelten, absolut überragend erfüllt, ist einfach unfi.. bar im ausdrücklich nicht wörtlichen Sinne.
Ups, *jede(r)
Noch eine Korrektur: *wie ein anderes Geschlecht verhält... uiuiui... Ich stolpere jetzt mal in den Mitagsschlaf. Heute Abend geht's auf Autoschläuchejagd.