laut.de-Kritik

Steckt das letzte Album von Rancid locker in den Sack!

Review von

Es geht also doch! Lars Fredriksen und Tim Armstrong - bei Rancid für Gitarre, Gesang und Songwriting zuständig - haben ein kleines, aber feines Nebenprojekt ins Leben gerufen. Musikalisch bewegen sie sich in etwa dort, wo auch Rancid stehen - Streetpunk. Qualitativ stecken die Bastards die letzte Rancid-Platte aber locker in den Sack!

Auch das selbstbetitelte Debut der Bastards ist straighter Punk ohne Schnörkel und Kompromisse, trotzdem geht das hier wesentlich besser ins Ohr und die Beine als das letzte Output von Rancid. Klang dort alles zu bemüht, so hat man hier seine wahre Freude, die Songs reißen einfach mit und man kann den Spaß der Band bei den Aufnahmen förmlich spüren. Die haben im Übrigen gerade mal fünf Tage gedauert.

Textlich stehen diesmal Frederiksens Lyrics im Vordergrund, Tim Armstrong hat sich hauptsächlich auf's Produzieren des Albums beschränkt. Und somit wird diesmal mehr gegen soziale Missstände geklagt als sonst bei Rancid üblich.

Wer Rancid mag, wird auch mit dem Debut von Lars Frederiksen und seinen Bastards glücklich werden. Frederiksen und Co haben einfach einen Volltreffer mit der Scheibe gelandet!

Trackliste

  1. 1. Intro
  2. 2. Dead American
  3. 3. 6 Foot
  4. 4. To Have And To Have Not
  5. 5. Army Of Zombies
  6. 6. Campbell California
  7. 7. Wine And Roses
  8. 8. Anti Social
  9. 9. Ten Plagues Of Egypt
  10. 10. Leavin' Here
  11. 11. Subterranean
  12. 12. Skunx
  13. 13. Vietnam

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