Awolnation-Chef Aaron Bruno über seine Lieblingsbands und die Songauswahl für sein neues Coveralbum.
Los Angeles (jos) - "My Echo, My Shadow, My Covers And Me" ist der klingende Titel des neuen Awolnation-Albums, das am 6. Mai erscheint. Elf Coverversionen serviert uns Mastermind Aaron Bruno hier, zu gleichen Teilen Arbeitstherapie und Kollabo-Album: Auf Songs von Fugazi, Madonna, Biz Markie, Abba und den Scorpions versammelt er eine illustre Runde von Freunden, die sich mit ihm das Mikro teilen.
"Das Album sollte ein paar Songs haben, die jeder kennt, oder die man schon irgendwo gehört hat", berichtet der Kalifornier im laut.de-Interview zur Auswahl geeigneter Stücke. So kam er etwa auf Midnight Oils "Beds Are Burning": "Ich glaube, dass viele junge Menschen das tolle Original noch nicht bewusst gehört haben. Aber man kennt die Nummer trotzdem, weil sie vielleicht in einem Lokal, im Fernsehen oder auf einer Party mal gelaufen ist. Diese Herangehensweise zieht sich durch die ganze Tracklist." Natürlich gibt es bei einem Cover-Projekt auch No-Gos: "Ich kann nicht die Beatles covern. Das geht nicht. Nirvana auch nicht, das wäre verrückt."
Tracklist:
- Beds Are Burning (featuring Tim McIlrath of Rise Against)
- Eye In The Sky (featuring Beck)
- Take A Chance On Me (featuring Jewel)
- Maniac (featuring Conor Mason of Nothing But Thieves)
- Just A Friend (featuring Hyro The Hero)
- Material Girl (featuring Taylor Hanson of Hanson)
- Wind Of Change (featuring Brandon Boyd of Incubus & Portugal The Man)
- Waiting Room (featuring Grouplove)
- Drive (digital only)
- Flagpole Sitta (featuring Elohim)
- Alone Again (featuring Midland)
Das vollständige Interview, in dem Bruno über seinen Scorpions-Moment, Koop-Absagen, eigene Lieblingscoveralben und ein Rammstein-Konzert spricht, lest ihr nächste Woche auf laut.de.
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