Sinkende Sympathie-Werte waren nach neuen Presseberichten der Grund für Bohlens Rausschmiss bei Müller Milch.

Aretsried/Tötensen (joga) - Von wegen "Bohlen schmeißt die Becher hin": Die gemeinsame Sprachregelung, auf die sich Müller Milch und Dieter Bohlen offenbar anlässlich der Auflösung des Werbe-Vertrages geeinigt hatten, war offenbar nur Kosmetik. Einer Pressemitteilung des Unternehmens zufolge wollte Bohlen den lukrativen Posten verlassen, um sich wieder besser um "Musik und Medien" kümmern zu können. Die Molkerei habe der Trennung quasi aus Dankbarkeit zugestimmt, weil Bohlen so erfolgreiche Arbeit geleistet habe.

Es wäre wohl das erste Mal in der Geschichte der Werbe-Branche gewesen, dass eine Kampagne wegen ihres großen Erfolges eingestellt wird. Neueren Berichten zufolge war es jedoch das immer geringere Ansehen Bohlens in der Öffentlichkeit, das den Milchmännern sauer aufstieß und sie zu der schnellen und überraschenden Kündigung des Vertrages trieb.

Horizont, das renommierte Fachblatt der Werbebranche, berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass es die sinkenden Popularitätswerte des "Partei-Vorsitzenden" gewesen seien, die die süddeutsche Molkerei veranlasst habe, den Werbevertrag mit dem Musikproduzenten zu kündigen. Das Unternehmen, das sich derzeit wegen der Verwendung von genmanipulierten Futtermitteln vor Gericht mit Greenpeace auseinandersetzt, suche nun nach neuen, unverbrauchten Gesichtern.

Ein bereits abgedrehter Spot mit Bohlen soll nie im TV laufen, sondern wieder eingestampft werden; auch das deutet daraufhin, dass es eher das schlechte Image Bohlens war und nicht die Arbeitsbelastung, die zur Auflösung des Vertrages führte. Dem Horizont-Bericht zufolge distanziert sich mit O2 noch ein weiterer großer Geschäftspartner von dem Tötensener. Der Münchner Mobilfunkanbieter wolle mit Bohlen nicht mehr für sein Hauptprodukt werben, sondern habe ihn "auf die Kommunikation von Musikangeboten zurechtgestutzt".

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Dieter Bohlen

Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Dieter Bohlen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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