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Was ging im September?


Yo Mama Fromm: Tja, Yannik, während du dich zu Fler in den Kaninchenbau gestürzt hast, haben sich andere anderswo rumgetrieben: Nina Chuba bei Fortnite, Kollegah auf der Wiesn, Clipse im Vatikan. Jede*r, wie sie oder er es verdient, könnte man meinen. Ich war beim Reeperbahn Festival, und ... huch! Du ja auch. Glückwunsch zum IMJA - aller guten Dinge sind drei, was? Aufreger des Monats dürfte trotzdem eher die ... na, nennen wir es "ungeschickt": die ungeschickte Booking-Politik und vor allem die offenbar miserable Kommunikation bei Jan Böhmermanns Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen gewesen sein. Lief nicht gut: Nachdem Chefket erst ein- und dann wieder ausgeladen wurde, zogen auch andere gebuchte Künstler*innen zurück und Böhmermann stand am Ende ganz ohne musikalisches Rahenprogramm da.

Dieser Yannik™: Danke! Und ja, die Suppe hat Böhmermann sich aber auch wirklich selbst eingebrockt. Ich war übrigens auch als letzter vokaler Drake-Verteidiger auf seinem Gig in Berlin und musste mir eingestehen, dass diese Show nicht viel zu seiner Verteidigung beigetragen hat. Was mich auch geschockt hat? Der Lacazette-Hype war so schnell vergangen, wie er gekommen war. Wie ist das eigentlich möglich? Da ist also ein Typ aus dem Nichts für 15 Minuten der größte Rapper des Landes, eigentlich ist auch echt ganz cool, was er macht. Und ein halbes Jahr später sollte mit dem Bushido-Feature mehr oder weniger der Ritterschlag kommen, aber es juckt schon überhaupt keinen mehr. Wie?!

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