Im Musikvideo geben sich die Rapper aggressiv, im Making-of handzahm.
Amsterdam (dol) - In "Mocro Shit" preist Azzlackz-Rapper Dú Maroc mal wieder den kriminellen Lebensstil. Der Text zum kampfbereiten Song setzt sich weitergehend aus Schlagworten zusammen, die so wirken, als seien sie randomisiert in die Verse gefallen: "Mit Motherfuckern à la José Mourinho auf ein San Pellegrino in Torremolinos. Geschäftsmeeting, es geht um paar Tonnen am Speedboat, Platincasino, Hollywood-Niveau." Dem aggressiven Drugtalk schließen sich Newcomer Kolja Goldstein und der stets maskierte Niederländer Mocro5th an.
"Mocro Shit" entstand unter der Regie von Lucca Mille in Amsterdam. Die wenig einfallsreiche, aber mittlerweile obligatorische Wackelkamera soll wohl den hektischen Lifestyle visualisieren, nervt aber wie zuletzt in "Mbappe" von Capital Bra, Farid Bang und Kontra K. Abwechslungsreicher fällt da schon das Making-of aus, in der die drei Hauptdarsteller sogar einen recht sympathischen Eindruck hinterlassen.
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