Am 11. November erscheint das neue In-Flames-Album "Battles". Mit "The End" und "The Truth" gibt es daraus zwei neue Vorboten.
Göteborg (ton) - Die Göteborger Melodic-Death-Metal-Institution In Flames melden sich am 11. November mit ihrem neuen Album "Battles" zurück. Mit "The End" und "The Truth" gibt es zwei neue Songs daraus zu hören, an denen sich die Geister scheiden dürften.
"The End" besitzt eine einfache Struktur, einen positiven Spirit und der Refrain brennt sich im Kopf fest, wird aber mit gewöhnungsbedürftigen Chören garniert. Dazu hat man die Riffs bei In Flames in der Vergangenheit deutlich kraftvoller gehört.
Ähnlich verhält es sich mit "The Truth", das durch seine eher elektronische Ausrichtung abwechslungsreicher ausfällt, aber ebenfalls sehr poppig tönt. Wer harte Klänge erwartet, könnte von den beiden neuen Songs enttäuscht sein.
8 Kommentare mit 13 Antworten
„The End“ gefällt, melodisch und hymnisch, kein Meisterwerk aber nicht schlecht und Friden klingt auch wieder aggressiver und weniger weinerlich. Erinnert ein bisschen an „Come Clarity“ Zeiten
„The Truth“, nun erstmal das Positive: Die Soli sind ganz schick. Das negative: Der Rest. Ich mag diesen elektronischen Unterbau überhaupt nicht, das erstickt so ziemlich alles. Ebenso der Chorus, ein bisschen auf Stadionmetal gemacht is ok, aber das geht echt zu weit.
Trotzdem, allein die Tatsache das Friden nicht mehr nur rum heult wie auf „Siren Charms“ ist ein Fortschritt.
"The Truth" ist definitiv die schlimmste IF-Auskopplung aller Zeiten. Und nee, ich bin nicht der Meinung, dass nach Clayman nur noch Dreck kam.
Ich bin mittlerweile schon längst zu At The Gates abgewandert.
*Hust* Be'lakor machen auch guten, mehr progressiven Melodeath *Hust*
Huch. Wie konnte ich die vergessen. Ne Obliviscaris sind auch zu empfehlen.
Witherscape - The Northern Sanctuary könnte vielleicht auch was für dich sein. Mischung aus Melodeath und Progressive, aber mit deutlichen Ausschlag in Richtung Progressive.
fetzig / easy. Die Cleargesangpassagen gefallen mir ja seit jeher und Handwerklich nicht viel zu sagen vom Aufbau.
Allerdings wirken In Flames mit der Zeit so, wie der Sänger mittlerweile aussieht. Hipster-Screamo. Irgendwie ....
Come Clarity, Soundtrack to your Escape oder Reroute to Remain waren noch wat. Aber vielleicht liegst auch daran das ich da jünger war. keine Ahnung.
Ist ja grausig...
Tja.. bestimmt keine schlechten Songs, aber in der Tat kein Vergleich zu glorreichen Glanzzeiten.^^ Es scheint mir als würden die schon in Richtung Stadionrock und Mainstream linsen. o.O Was ich nicht unbedingt toll finde, kenne ich IF doch seit Lunar Strain und mit dem guten Jesper.
Ich möchte eine Line aus dem Song von Omnium Gatherum "Skyline" zitieren: "... no smoke, no flames in the skyline."