Kurz nach Release der vierten "From Zero"-Single "Two Faced" kündigt die US-Band auch Gigs im deutschsprachigen Raum an.

Los Angeles (ebi) - Morgen schlagen Linkin Park sieben Jahre nach Chester Benningtons Tod ein neues Kapitel ihrer Bandgeschichte auf: Das achte Studioalbum "From Zero" erscheint - eingespielt mit Benningtons Nachfolgerin Emily Armstrong am Mikrofon sowie dem neuen Drummer Colin Brittain. Zahlreiche Tracks der Platte sind bereits bekannt, heute Nacht feierte nun die vierte Auskopplung "Two Faced" Premiere.

Der Track lässt stilistisch alte Rapmetal/Numetal-Zeiten aufleben und präsentiert sich entsprechend mit Groove-orientierten Riffs, Mike Shinodas Raps in den Strophen, Armstrongs Singstimme im Refrain sowie Scractches von Joe Hahn.

Zwei weitere Weltpremieren

Bereits vergangene Woche hatten Linkin Park bei einem Gig in Texas einen weiteren Albumtrack namens "Casuality" performt. Zudem führten sie zum ersten Mal den älteren Song "All For Nothing" mit Helmet-Kopf Page Hamilton live auf.

"Casuality":

"All For Nothing":

Deutschland-Konzerte und Livestream

Vor wenigen Tagen kündigte die Band aus Los Angeles zudem neue Nordamerika-Daten für kommendes Jahr im Juli, August und September an. Nun stehen auch die restlichen Termine der neuen Welttour fest, in den deutschsprachigen Raum kehren Linkin Park für fünf Termine (plus ein Festivaldate in Österreich) zurück:

  • 12. Juni, A-Nickelsdorf, Nova Rock Festival
  • 16. Juni, Hannover, Heinz von Heiden Arena
  • 18. Juni, Berlin, Olympiastadion
  • 20. Juni, CH-Bern, Bernexpo
  • 01. Juli, Düsseldorf, Merkur Spiel-Arena
  • 08. Juli, Frankfurt, Deutsche Bank Park

Der allgemeine Vorverkauf beginnt am 22. November (10 Uhr). Der exklusive Vorverkauf für den LP Underground Fanclub startet am 18. November, weitere Presale-Aktionen für die deutschen Termine bieten die Telekom, RTL+ (beide ab 19. November) sowie Ticketmaster (ab 21. November) an. Als Support sind die Architects gebucht. In Düsseldorf und Frankfurt stehen außerdem jpegmafia als weitere Vorband fest. Der Bern-Support ist noch offen.


Morgen, am Releastag des neuen Albums, treten Linkin Park im brasilianischen Sao Paulo auf. Von dort streamen sie die ersten, sechs Songs der neuen Platte live auf Youtube.

Die Tracklist des achten Studioalbums "From Zero" liest sich wie folgt:

  • From Zero (Intro)
  • The Emptiness Machine
  • Cut The Bridge
  • Heavy Is the Crown
  • Over Each Other
  • Casualty
  • Overflow
  • Two Faced
  • Stained
  • IGYEIH
  • Good Things Go

Fotos

Linkin Park

Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger)

Weiterlesen

laut.de-Porträt Linkin Park

Wir schreiben die ganz frühen Nullerjahre, die NuMetal-Bewegung ist kurz vor ihrem absoluten Höhepunkt. Aus einem Sound, der zuvor noch unter Begriffe …

2 Kommentare mit 7 Antworten

  • Vor 6 Tagen

    Peggy ist sich auch für nichts zu schade, erst für Kanye producen und jetzt mit LP auf Tour gehen.

    Naja, dafür freue ich mich für citic, das in der oben verlinkten Nummer die Hahnschen Scratches wieder Verwendung finden und der DJ wieder seine Dahseinsberechtigung hat.

    BTW: Wer Helmet live sehen will, kann das in zwei Wochen relativ günstig in kleineren Locations tun.

    • Vor 6 Tagen

      Leider nicht in München. Betty, schmacht.

    • Vor 6 Tagen

      Brudi und ich waren schon letztes Jahr im ZOOM und weil es so gut war gehen wir dieses gleich nochmal. :)

    • Vor 6 Tagen

      Neulich Godspeed dort gesehen. Toller Laden, ma sagen!

    • Vor 5 Tagen

      Believe it or not - es ist der ehemalige Cocoon Club, seinerzeit in diesem Gebäude erstmals gegründet und manifestiert durch Cocoon Mastermind und Mr. "Feierei, Alda!" himself, Sven Väth. :D

    • Vor 5 Tagen

      War da vor zwei Jahren und fand es eher so meh. Abgefuckte Security (gut, das scheint mir generell so in Frankfurt zu sein), steriler Lounge-Yuppie-Shishabar-Vibe, alles sackteuer (gut, ein weiteres Frankfurtproblem). Aber naja, bin, was alternative Kultur-locations angeht, auch einfach sehr verwöhnt in Leipzig aufgewachsen :^) )^:

    • Vor 5 Tagen

      Achso, Klima war auch ausgefallen und es war übel heiß, trotzdem kein kostenloses Wasser an der Bar.
      Sound war gut tho.

    • Vor 5 Tagen

      Umme Ecke is noch die neue Batschkapp... Da musst Du mE aber noch mehr Abstriche im Indoor-Sound machen. Keine Ahnung, ob das ZOOM einfach die Cocoon- oder moon13(Nachfolger-)Anlage mit übernommen hat, aber für die doch vergleichsweise nochmal genreübergreifendere Auswahl dort hat sie sich bspw. bei Róisín Murphy als perfekt nuancierter Sound für Indoor-Verhältnisse breit gemacht, während es bei klassischer Rockbesetzung zugegeben imo schon ziemlich zwischen beinahe gut (helmet) und ziemlich matschig-verwaschen (King Buffalo) am schwanken war.

      Aber ja, aufwachsen in/um Leipzig wäre da für linksgrünversiffte Genrehopper wie mich sicher ebenfalls kulturell ergiebiger und finanzierbarer gewesen - im Falle von "UM" aber vermutlich deutlich lebensfeindlicher als i.w.S. um FFM. :D

  • Vor 5 Tagen

    Two faced hat eine krasse Energie, hätte ich ihr nicht zugetraut. Erstaunlich "harter" Sound aber irgendwie fehlt mir akustisch die Trippy Ebene. Mit modernen Rap Produktionen kann das für mich nicht mithalten. Glaube auch so ein Wes Borland schickt einen auf eine ganz andere Ebene. Naja, ausprobieren kann man das Album ja trotzdem mal.