Mit einer überraschenden Performance von ihrer neuen Single "What Was That" feiert Lorde ihre Rückkehr.

New York (lru) - Mitten in New Yorks Washington Square Park tanzt Lorde am Dienstagabend zu ihrem neuen Track. "What Was That" erscheint heute und ist ihre erste Solo-Single seit dem 2021 veröffentlichten Album "Solar Power".

Musikalisch knüpft die Neuseeländerin an vertraute Töne an: Ein minimalistischer Beat, melancholische Synths – stilistisch erinnert der Song an die Atmosphäre ihres Erfolgsalbums "Melodrama". Inhaltlich blickt Lorde auf eine vergangene Beziehung zurück – reflektiert, persönlich und voller Gefühl. In einer Zeile heißt es: "We kissed for hours straight, well, baby, what was that? I remember saying then, This is the best cigarette of my life Well, I want you just like that"

Das Musikvideo zur Single begleitet Lorde durch die Straßen New Yorks: Sie läuft, fährt Fahrrad, tanzt und landet schließlich im Park. Dort hatte sie ihre Fans für Dienstagabend um 19 Uhr zu einer spontanen Listening-Party eingeladen. Doch was als kleine Geste geplant war, entwickelte sich schnell zum Großevent: Der Ansturm war so gewaltig, dass die Polizei die Versammlung auflösen musste, bevor sie überhaut starten konnte.


Damit war der Abend jedoch nicht vorbei: Musiker und Produzent Blood Orange griff zum Lautsprecher, ließ "What Was That" abspielen und führte die Menge aus dem Park hinaus. Später am Abend tauchte Lorde schließlich doch noch im Park auf, bedankte sich bei ihren Fans, die so lange durchgehalten haben, und spielte den neuen Song erneut ab. Sie tanzt dazu im weißen Hemd und Schwarzen Bikini, diese Szenen sind auch im Video zu sehen.

Hinweise auf ein musikalisches Comeback hatte es bereits in den vergangenen Wochen gegeben. Spätestens seit ihrem Gastauftritt beim Coachella-Set von Charli XCX war klar: Lorde ist zurück.

Fotos

Lorde

Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Lorde,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen)

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3 Kommentare mit 2 Antworten

  • Vor 7 Stunden

    Klare Sache: Ich mag die Frage, die sie stellt. Ich hab' sie mir jedoch nie gestellt. Ich wusste für mich immer genau was es ist. Das, was mir fehlte, war dann wohl davon auszugehen, dass es erstens prinzipiell möglich ist überhaupt so eine Frage zu stellen und zweitens, die Partnerin sich durchaus eine solche stellen könnte. Warum auch immer!? Warum stellt man sich diese Frage? Ich merke, ich bin wieder viel zu Sicherheitsaffin und analytisch. Dinge, die wirklich gerade passiert sind, in Frage zu stellen scheint irgendwie besonders Energie auszuschütten.
    Ich befürchte, dass das bei Trennungen genau so möglich ist und eigentlich gewünscht wird, dass man um die Beziehung wieder wirbt. Upsii...

    Übrigens, auch wenn New York als Kulisse etwas zu steril ist, um diese lyrischen Ambiguitäten vorzutanzen. Ach, ich freu mich auf's Album, Lorde.

  • Vor 3 Stunden

    Richtig starker Song, freu mich aufs kommende Album!

    • Vor 17 Minuten

      Vor "aber" kommt ein Komma für gewöhnlich? Das war aber kein Inhalt meines Aufbaumoduls "Hessische geistesgestörte lernen Kommasetzung". Ich schau dann doch noch mal in den Unterlagen der Ringvorlesung "Präpositionen & Konjunktionen für zu Unrecht auf laut.de AHDS-Diagnostizierte: ein Hoffnungsschimmer" nach.