M.I.A. präsentiert den ersten Track von ihrer kommenden Platte "Matangi".

London (top) - Die schlechte Nachricht zuerst: die Rapperin hat die Nase gestrichen voll. Eigentlich sollte ihr viertes Album "Matangi" vor Monaten erscheinen, aber Fehlanzeige. Ihr Label beorderte sie zurück ins Studio, weil die Songs "zu positiv" klangen.

Ein Release-Datum steht immer noch nicht fest, das Ende der Geschichte schon: M.I.A. will keine weiteren Platten mehr machen, nicht für Labels. So hörte es sich zumindest im Interview mit BBC Radio 1 an:

"Es ist eines dieser Dinge, die ich mittlerweile aufgegeben habe. Ich wollte buchstäblich anfangen, Alben von meinem Schlafzimmer aus zu veröffentlichen. Das war mein letzter Versuch – Ich werde es einreichen und darauf warten, dass es herauskommt, wie Alben herauskommen. Wenn ich es jetzt nicht veröffentlichen könnte, würde ich definitiv platzen."

Mit der ersten Single "Bring The Noize" zollt sie dem gleichnamigen Track von Public Enemy Respekt. Produziert von den zwei fleißigen Elektro- und Remix-Bastlern Switch und Surkin krachen ihre Texte mit der gewohnt aggressiven Kraft los.

Im Video gönnte sich M.I.A. ihren "Yeezus"-Moment à la Kanye West: Mit knallpinken Haaren tanzt sie auf einem Underground-Rave. Die hinduistisch-anmutenden Teilnehmer bilden, ganz in weiß gekleidet, einen Kreis um sie, fast als wäre mit ihr eine anbetungswürdige Gottheit eingetreten.

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laut.de-Porträt M.I.A. (UK)

In London geboren, auf Sri Lanka die Kindheit verbracht, wieder in London in den Clubs erwachsen geworden und bereits mit Anfang zwanzig ein unstreitbares …

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