Während die Spekulation um die Gründe für die Absage an Köln blühen, bringt BILD einen neuen Konzerttermin ins Gespräch. Angeblich soll die Diva nun am 30. Juni im Hamburger Volksparkstadion auftreten.
Köln (arb) - Nach Angaben ihres Managements kann Madonna den Auftakt zu ihrer "Drowned World Tour 2001" nicht in Köln geben, weil sie mit der Choreografie noch nicht zufrieden ist. Die Deutsche Presse-Agentur meldete gestern jedoch, dass ihr Mann Guy Richie am 5. Juni keine Zeit habe: das Konzert in Köln müsse ausfallen, weil sich das Ehepaar geschworen habe, alles gemeinsam zu machen.
Ein kostspieliger Vorsatz. So fordert das Kölner Hyatt Hotel wenigstens 160 000 Mark, für die 100 Zimmer, die im Vorfeld des Konzertes reserviert wurden. Auch die Kölnarena möchte bezahlt werden, ein Sprecher äußerte sich zuversichtlich, die Saalmiete vom Veranstalter Marek Lieberberg zu erhalten.
Einige Bilder von den Proben zur Tour und Aufnahmen zum neuen Video hat heute die Bildzeitung aufgetrieben. Sie zeigen die Diva im Kimono, angeblich will sie die Tour komplett im japanischen Geishalook mit bleichem Gesicht und blutroten Lippen aufführen. Darüber hinaus verbreitet Bild die Meldung, Madonna wolle nun doch noch einen weiteren Termin in Deutschland absolvieren und habe für den 30. Juni das Hamburger Volksparkstadion gebucht. Wär ja nach dem ganzen Hickhack der letzten Tage auch keine große Überraschung mehr, stimmt aber trotzdem nicht: Die Konzertagentur Lieberberg dementierte den Bericht umgehend.
Noch keine Kommentare