Thomas Hofmann von 3p hat sich auf der Website des Labels ausführlich zum Konflikt mit Xavier Naidoo geäußert. Die Rödelheimer wollen einen Split vermeiden.
Frankfurt (ebi) - Moses Pelham und Thomas Hofmann haben nun ihre Version des Krachs mit Sänger Xavier Naidoo auf der 3p-Labelsite veröffentlicht und treten damit Spekulationen in den Medien entgegen.
Die Rödelheimer haben laut dem Statement kein Interesse daran, den Zwist mit Naidoo zu verschärfen. Allerdings wollen sie nicht weiter hinnehmen, dass allein Moses P bzw. 3p als Bösewichte ausgemacht werden.
Vielmehr werde von unterschiedlicher Seite her versucht einen Keil zwischen Naidoo und 3p zu treiben. Gemeint sind damit vor allem Leute aus Xaviers Umfeld sowie die Plattenfirmen Universal und East West, die nach Ansicht von 3p Naidoos Projekt "Söhne Mannheims" vermarkten und den Sänger vom Rödelheimer Label loseisen wollen.
Es habe zwischen Xavier und Moses bezüglich seines Projekts eine feste Absprache gegeben. Die "Söhne Mannheims" wollten als Plattform für Mannheimer Musiker losgelöst von Industrie und Medien Erfolg haben. Da Universal das Projekt jetzt vermarkte, seien die Absprachen gebrochen worden.
Deshalb fühle man sich moralisch im Recht, zwei einstweilige Verfügungen gegen den Vertrieb der Single von den Söhnen Mannheims durch Universal und den Vertrieb von Yvonne Betz' Single durch East West erwirkt zu haben. Die Majors würden hierbei Naidoos Name zur Vermarktung nutzen.
Insofern sei es für 3p auch verletzend, wenn behauptet werde, Moses mache Knebelverträge mit seinen Künstlern oder halte sie als Leibeigene. Für weitere und ausführlichere Details surft zur Website von 3p.
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