Dachte Mark Owen im vergangenen Jahr noch laut über eine Reunion der wohl berühmtesten Boygroup Take That nach, kann sich Robbie Williams an seine ehemaligen Bandkollegen angeblich nur noch bedingt erinnern.
London (ebi) - Früher gab es sie nur im Fünferpack und die Herzen der Mädchen eroberten sie im Handstreich. Heute sind Take That Vergangenheit, aber einer der fünf Freunde legt eine Solo-Karriere hin, von der die anderen nie zu träumen gewagt hätten. Für Robbie Williams, der die Boyband 1995 verließ, liegt die Zeit mit dem flotten Fünfer schon so lange zurück, dass er sich angeblich nicht einmal mehr an alle Bandmitglieder erinnert.
Bei einem Auftritt versuchte er die Namen der anderen Vier aufzuzählen, hatte den von Jason Orange aber schon aus dem Gedächtnis gestrichen. Das Publikum konnte ihm natürlich auf die Sprünge helfen. Während Williams nach dem Bandsplit so richtig durchstartete, hatte Orange an einer Musikerkarriere kein Interesse mehr und verdiente zeitweise als Theaterschauspieler 120 Pfund die Woche.
Bandmitglied Howard Donalds versuchte sich als Club-DJ, während die Musikerkarrieren von Gary Barlow und Mark Owen mehr oder weniger im Sande verliefen. Bis zum Ausstieg von Robbie Williams hatte Take That mehr als zehn Millionen Singles verkauft.
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