Firmen- oder Bandnamen fürs Baby? Skandinavische Finanzbehörden machen es möglich.
Stockholm (dani) - Bisher schützten gesetzliche Regelungen unschuldige Kinder davor, sich mit Namen wie "Burgerking" oder "Tokiohotel" durchs Leben schlagen zu müssen. Hierzulande schiebt das Gesetz der Kreativität mancher Eltern einen Riegel vor. In Schweden jedoch ist dem Wahnsinn in Folge einer Änderung der Rechtslage nun Tür und Tor geöffnet.
Dort wurden unlängst die Bestimmungen für die Vergabe von Vornamen geändert. Das Töchterchen "Metallica", den Sohnemann "Vitamalz" zu taufen: dort ab sofort kein Problem mehr.
'Gott' und 'Teufel' bleiben verboten
"An einem Namen wie 'Coca-Cola' oder 'McDonalds' ist heutzutage nichts mehr auszusetzen", zitiert der Spiegel in seiner Online-Ausgabe Lars Tegenfeldt, einen Sprecher der schwedischen Finanzbehörden. "In den siebziger Jahren war das vielleicht noch der Fall." Für Meldeangelegenheiten, somit auch für Vergabe von Namen, tragen in Schweden die Finanzämter die Verantwortung.
Immerhin: Nach wie vor untersagt sind Begriffe wie "Gott" oder "Teufel", und Schimpfworte kommen nicht einmal in Schweden in die Tüte. Mit dem Namen 'Fuckyou Svensson' wird vorerst also niemand herumlaufen müssen.
33 Kommentare
Ich krieg mich nicht mehr....das arme Kind...
Das ist doch ein Selbstmordgarant.
Äh ja...Äh ohne Worte...Äh ja äh...
... wie kann man seine kinder nur so strafen? ... kann ich einfach nicht verstehen.
@LossesToLessons (« wuhahaha ich lach mich tot »):
das haben sie klar verdient.
@LossesToLessons (« können mal alle mongos die rumheulen dass diese meldung nix mit musik zu tun hat ihre fresse halten?
1) das stimmt nicht, tokio hotel ist musik
2) LANGWEILT ES SO KRASS!!!!!
tschau »):
Aber die haben nichts mit den Artikel zu tun also nur bei Laut.de und sonst nirgendwo