Die Blondine verbreitet böses Blut: Mit riesigem Staraufgebot teilt Swift Seitenhiebe gegen eine Pop-Kollegin aus.

New York (phi) - Taylor Swift verarbeitet in ihren Songs gerne Privates: Mit "Blank Space" rächte sich die Pop-Nöle an ihrem untreuen Ex-Freund. Das neue Video "Bad Blood" schlägt in eine ähnliche Kerbe: Diesmal bekommt eine prominente Kollegin aus der Musikbranche ihr Fett weg.

Ihre Wut kanalisiert Swift im neuen Video äußerst spektakulär. Der aufwändig produzierte Clip fährt nicht nur hollywoodreife Action auf, auch das Staraufgebot kann sich sehen lassen. Neben zwei Parts von Kendrick Lamar sind unterem Ellie Goulding, Paramore-Frontfrau Hayley Williams, Jessica Alba, Cara Delevingne, Selena Gomez und Cindy Crawford zu sehen.

Nachdem Krieger-Buddy Gomez, im echten Leben übrigens gute Freunde, sie aus dem Fenster eines Wolkenkratzers kickt, trainiert Swift mit prominenter Crew, um sich zu rächen. Das pompöse Finale bietet dann noch ordentlich Explosionen.

"Über Jahre war ich nie sicher, ob wir Freunde waren oder nicht", erzählt Swift gegenüber dem Rolling Stone. "Bei Award-Shows kam sie an, sagte was und ging dann weg und ich dachte: 'Sind wir befreundet oder hat sie mir gerade die brutalste Beleidigung meines Lebens an den Kopf geworfen?'". Swift nannte zwar nie einen Namen, die Spekulationen deuten aber alle auf Pop-Kollegin Katy Perry hin.

Laut Swift entstand der meiste Groll 2013 nach einem Disput über die Anstellung einiger Backup-Tänzer. "Im Grunde versuchte sie, eine komplette Arena-Tour zu sabotieren", so Swift.

Regie zum Video führte Joseph Kahn, der auch schon "Black Space" drehte. "Bad Blood" ist bereits die vierte Videoauskopplung von Swifts "1989".

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Kendrick Lamar

Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello) Kendrick Lamar,  | © laut.de (Fotograf: Jordana Bello)

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3 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor 9 Jahren

    Bisher das beste von den ganzen Postcountrypopsachen von Taylor Swift (was aber nicht viel heißen will), den Refrain find ich ganz cool, das schlimmste was ich darüber sagen kann ist tatsächlich, dass das ganze Teil wohl zu uninteressant ist, um eine neue Folge von Todd in the shadows über sie zu rechtfertigen.
    Man kann natürlich drüber streiten, ob das jetzt ein Swift- oder ein Lamarlied ist, aber was ich mit jeder weiteren Single interessanter finde: Hat sie den Countrypop als Sprungbrett genutzt, um berühmt zu werden und macht jetzt die Musik, die sie wirklich will oder umgekehrt?

    • Vor 9 Jahren

      Glaub eher ersteres. Oder sie wollte mit dem Popalbum einfach jetzt so richtig international erfolgreich werden, aber hat dabei das Kunststück vollbracht, dabei auch gute Songs zu kreieren.

  • Vor 9 Jahren

    Boah ich kann sie einfach nicht ernst nehmen. Die Tante sieht aus wie ein Obernerd, verkleidet als minderjährige, heiße Tusse. Lamars Part is geil, aber irgendwie weiss ich gerade nicht, ob ich drauf spucken soll oder mich aufn Tisch stelle und es feiere.

  • Vor 9 Jahren

    ... aber das Video an sich ist mal richtig fett. Hat bestimmt nur 17,50 € gekostet