Der Bassist starb am vergangenen Freitag an den Folgen eines schweren Unfalls. Ozzy und andere Weggefährten würdigten den Rockmusiker.
Birmingham (ebi) - Pete Way ist tot. Der U.F.O.-Bassist hat sich bei einem Unfall vor zwei Monaten lebensgefährliche Verletzungen zugezogen, heißt es in einem Statement. Diesen sei er nun am vergangenen Freitag erlegen. Weitere Angaben gibt es nicht. Seine Frau Jenny sei an seiner Seite gewesen. Pete Way wurde 69 Jahre alt. Er hinterlässt zwei Töchter.
Way gründete U.F.O. 1969 gemeinsam mit Phil Mogg, Mick Bolton und Andy Parker. Zwischen 1982 und 1988 gehörte er nicht zur Band und hob Waysted aus der Taufe. Nach U.F.O.s Neugründung 1992 blieb er bis 2008. Way spielte u.a. auch für Ozzy Osbourne oder arbeitete mit Eddie Clarke von Motörhead zusammen. Zudem war er mit seinem U.F.O-Bandkollegen als Duo Mogg/Way aktiv. Als Produzent trat er u.a. bei Twisted Sister in Erscheinung. Zuletzt gründete er die The Pete Way Band.
Ozzy Osborune u.a. erinnern an Pete Way
Rockstars wie Ozzy Osbourne und Rush-Bassist Geddy Lee kondolierten in den Sozialen Medien. "Ich habe so viele schöne und lustige Erinnerungen an die Tourneen mit Pete und UFO in den späten 70er-Jahren. Er war ein witziger, energischer, toller Typ und ein großer Rock-Bassist", schreibt Lee.
Such sad news about @PeteWayOfficial. Haven’t seen him for years but will always have great memories & such unbelievable stories of what we’d get up to. Rest In Peace. Love & Respect to his Family, Friends and Fans
— Ozzy Osbourne (@OzzyOsbourne) August 15, 2020
Black Sabbath-Bassist Geezer Butler betonte auf Twitter: "Dieses Jahr wird immer schlimmer. Pete Way war einer der Charakterköpfe des Metals".
This year keeps getting worse. Pete Way, one of the “characters” of metal and fellow @AVFCOfficial supporter has passed. He supported Deadland Ritual on the show in London. Very funny man. RIP Pete. pic.twitter.com/HtX2Iu152T
— Geezer Butler (@geezerbutler) August 14, 2020
Privat kämpfte Way in seinen späten Jahren mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen, schreibt Blabbermouth: Herzinfarkt, Prostatakrebs, Hepathitis. Zudem blickte er auf eine jahrzehntelange Drogenkarriere zurück. Doch bis zuletzt hatte er sich stets durchgebissen.
3 Kommentare mit einer Antwort
hach meno...
schade um den guten mann!!!
seit einiger zeit beginnt mein arbeitstag mit doctor doctor...
ein klasse motivator um mit arbeiten zu beginnen...
und mir "nur" dank iron maiden bekannt...
hach...
hoffe darauf, doctor doctor und look on a bright side bald wieder zu hören...
cheers
Ich kenn nur Ufo361
Sind das die, die mal in Roswell gespielt haben?
Sancho fände das traurig.