Usher vergleicht Justin Timberlake mit Elvis Presley und disst ihn wegen des Nipplegate-Zwischenfalls.
New York (stj) - Der Kampf um den verwaisten Thron des King Of Pop hat begonnen. In der Mai-Ausgabe des US-Magazins VIBE äußerte sich R'n'B-Prinz Usher zu Vergleichen mit Kollege Justin Timberlake. "Ich würde wohl einen Tanzwettbewerb gegen ihn gewinnen, denn ich bin ziemlich gut, in dem was ich tue", gibt sich Usher selbstbewusst. Einem Gesangsduell sieht er dagegen nicht so locker entgegen. "Wir sind zwei verschiedene Sänger. Justin gebraucht mehr seine Kopfstimme als seine stimmliche Spannweite. In meinen Tönen ist dagegen mehr Wärme, und ich habe eine Spannweite, die noch gar keiner kennt."
Timberlakes Verhalten beim Nipplegate-Vorfall, als Justin seiner Partnerin Janet Jackson aus Versehen die Brust entblößte, kritisiert Usher: "Ich fand es scheiße, wie er sie dort draußen hat stehen gelassen. Wie kann man Janet anklagen, Justin aber kommt mit seinen Aktionen durch", fragt Usher. Dass Timberlake bereits als König des R'n'B gefeiert wird, lässt ihn kalt. "Dies ist ja nichts neues. Doch bevor Elvis Presley kam, gab es im Rock'n'Roll auch schon Chuck Berry und Little Richard", so Usher diplomatisch.
Eigentlich hat Usher keinen Grund zum Neid. Sein Album "Confessions" stürmt, angeführt von der Single "Yeah", weltweit die Charts. Im Sommer stellt er seine tänzerisch- und stimmlichen Qualitäten in Deutschland live unter Beweis.
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