Wegen einer Lizenzvereinbarung mit einem anderen Ausrüster untersagt der Weltfußballverband das Tragen von Beats-Headphones rund um das Turnier.

Brasilien (dani) - Unglaubliche drei Milliarden Dollar ließ es sich Apple kosten, sich die Marke Beats Electronics einzuverleiben. Dort, wohin derzeit alle Welt schaut, in Brasiliens WM-Stadien, wird man die Kopfhörer, mit denen das Unternehmen großzügig Fußballspieler ausrüstet, trotzdem nicht zu Gesicht bekommen: Der Weltfußballverband FIFA untersagt das Tragen besagter Headphones sowohl in den Sportstätten als auch bei Medien-Events rund um das Turnier.

Den Grund für das Verbot liefert eine Lizenzvereinbarung der FIFA mit dem japanischen Elektronikkonzern Sony, die ihrerseits bereits alle Spieler mit ihren Kopfhörern ausgestattet haben. Bilder von Neymar, Fàbregaz, Suarez, Schweinsteiger, Götze und Kollegen mit Beats-Kopfhörern auf der Rübe gibt es also wohl nur im Werbefernsehen, nicht in der Realität:

Auf das Hörerlebnis der Kicker kann sich das eigentlich nur positiv auswirken: Trotz ihres gepfefferten Preises fahren die markanten Headphones aus dem Hause Beats By Dre nicht gerade gute Noten ein, was die Klangqualität betrifft. Stiftung Warentest benotet den Sound eins der teuersten Modelle im Vergleich gerade einmal mit "befriedigend". Im Falltest erreichten die Beats By Dre-Kopfhörer sogar nur ein "mangelhaft".

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