Yvonne Catterfeld wird die Hauptrolle im neuen Romy Schneider-Film doch nicht spielen. Grund für die Absage ist der Ausstieg des Produzenten Raymond Danon.
Berlin (jro) - Als sie im Februar letzten Jahres für die Rolle der Romy Schneider in der deutsch-französischen Verfilmung "Eine Frau Wie Romy" auserwählt wurde, nahm Yvonne Catterfeld das Angebot begeistert an. Es sei für sie "ein Traum", "eine Lebensaufgabe", die Ausnahmeschauspielerin zu verkörpern. Jetzt stieg die ehemalige GZSZ-Darstellerin aus dem Projekt aus.
"Die Entwicklung bei dem Filmprojekt belastet mich seit Monaten", sagte die Sängerin zur Bild-Zeitung. Die Rolle bleibe ein Traum, unter den neuen Umständen sei der Film für sie jedoch gestorben. "Ich habe die Rolle vor allem wegen Raymond Danon angenommen", erklärte Catterfeld.
Raymond Danon wegen Streit ausgestiegen
Doch der französische Produzent, der bereits an acht Filmen von Romy Schneider mitwirkte, stieg aus dem Projekt aus. Grund dafür war ein Streit mit dem Hamburger Partner Douglas Welbat. Dieser brachte das vereinbarte Budget von 23 Millionen Euro nicht auf. Zwar fand Welbat mit Produzent Emmanuel Schlummberger bereits einen Ersatz für Danon, nun steht er nach Catterfelds Absage aber ohne seine Hauptrolle da.
Eigene Pläne für den Herbst
Bereits vergangene Woche drohte Catterfeld aufgrund der Streitigkeiten mit dem Ausstieg. Doch nicht nur die personelle Umbesetzung führte zu der Entscheidung: "Wir haben inzwischen unsere eigene Planung für den Herbst gemacht. Frau Catterfeld dreht ab Anfang Oktober bis Weihnachten parallel einen Kinofilm und einen TV-Film", zitiert die Berliner Morgenpost ihren Manager Otterstein.
Die Dreharbeiten zu "Eine Frau Wie Romy" wurden bereits verschoben, da sich die Produzenten vorerst für keinen französischen Verleihpartner entschieden hatten.
48 Kommentare
wen interessieren irgendwelche Z promis lol
Dat wäre doch quasi die einzige Gelegenheit für Yvonne gewesen aus dem Z-Promi-Fuck rauszukommen und sich zu etablieren..
Naja, egal.
aha soso gut zu wissen
@dein_boeser_Anwalt (« naja, erstens ist er lediglich der produzent der meisten sautetfilme gewesen. mit dem casting hat der ja nix zu tun. »):
Das stimmt in diesem Fall so nicht. Meines Wissens war es sogar der ausdrückliche Wunsch Danons, Yvonne Catterfeld mit der Hauptrolle zu besetzen. Das hat sicherlich auch mit ihrer Ähnlichkeit mit Romy Schneider zu tun. Trotzdem bin ich mir sicher, dass er keinesfalls eine absolut untalentierte Frau in einem solchen Film einsetzen würde. Ob sie der Rolle dann tatsächlich gewachsen ist, kann man ohnehin erst beurteilen, wenn der Film im Kino läuft.
@dein_boeser_Anwalt (« und zweitens hat der mann - abgesehen von den vier jahrzehnte alten louis de funes streifen - auch nicht so viel bahnbrechendes gemacht. »):
Das ist auch nicht wahr. Die de-Funes-Streifen sind eher die künstlerisch belangloseren seiner Arbeit. Viel bedeutender sind da "Die Dinge des Lebens" und "Die Spaziergängerin von Sanssouci", in denen seinerzeit Romy Schneider ihre besten Rollen gespielt hat.
@hela2902 (« @runner70 (« VOn mir aus hat die Schnalle 10 Semester Musik studiert - scheiss Musik macht sie trotzdem. Schwachsinniges Posting - zurück in die Schule. Bohlengrütze ist kacke - bye Trullhahn. »):
Ach Runner, ich verstehe sehr gut, dass die Worte "Schule" und "Studium" bei Dir Beißreflexe auslösen. Aber was will man schon erwarten von jemandem, dessen IQ deutlich unter dem von Lassie liegt. »):
..sagt jemand der zu Yvonne Catterfeld masturbiert und in die SOnderschule geht. Herzlichen Glückwunsch!
@hela: ok, wenn die dinge bzw sanssouci auch von ihm sind, ist das natürlich relevanter stoff.
dennoch ist bei reinen produzenten immer skepsis geboten. er ist ja weder drehbuchschreiber noch regisseur.
bleibt mein letztes argument - der jlo vergleich - im raum
und da bleibe ich eisern. ich erkenne eine gute actrice, wenn ich sie sehe. auch eine gute in nem schlechten film. catterfeld hat sich da wirklich bislang nicht für höhere weihen empfohlen.