Frauen dominieren 2024 die wichtigsten Kategorien. Doch die Geschichte der Grammy-Verleihungen ist auch von sehenswerten Auftritten geprägt.
Los Angeles (laut) - Am Sonntag, den 4. Februar wird erneut der berühmteste Musikpreis der Welt vergeben: Im Vorfeld der 66. Grammy-Verleihung stehen in den Hauptkategorien wieder einmal die prominentesten Namen zu lesen. Das gilt diesmal im Besonderen für die weiblichen Fische im Haifischbecken Musikbusiness. Auf die Preise für das beste Album und den besten Song des Jahres dürfen sich etwa Taylor Swift, Lana Del Rey, Miley Cyrus, SZA und Olivia Rodrigo Hoffnung machen.
Auf der Bühne geht es ähnlich hochkarätig zu: Auftritte haben etwa Billie Eilish, Billy Joel, U2, Joni Mitchell, Olivia Rodrigo und Dua Lipa angekündigt. Ob der ein oder andere Superstar in diesem Jahr für ein musikalisches Highlight sorgt, an das man sich ähnlich lange erinnern wird wie an die folgenden Auftritte?
Zehn denkwürdige Grammy-Performances
Auf Superlative verzichten wir an dieser Stelle ganz bewusst. Bei welchen zehn Auftritten es sich um "die besten (aller Zeiten)" handelt, soll jede*r für sich entscheiden. Aber soweit legen wir uns fest: Denkwürdig sind die Darbietungen, auf die unsere Wahl fiel, allemal.
Die diesjährigen Nominierten der wichtigsten Kategorien:
Song des Jahres:
"A&W" von Lana Del Rey
"Anti-Hero" von Taylor Swift
"Butterfly" von Jon Batiste
"Dance the Night" von Dua Lipa
"Flowers" von Miley Cyrus
"Kill Bill" von SZA
"Vampire" von Olivia Rodrigo
"What Was I Made For?" von Billie Eilish
Single des Jahres:
"Anti-Hero" von Taylor Swift
"Flowers" von Miley Cyrus
"Kill Bill" von SZA
"Not Strong Enough" von Boygenius
"On My Mama" von Victoria Monét
"Vampire" von Olivia Rodrigo
"What Was I Made For?" von Billie Eilish
"Worship" von Jon Batiste
Album des Jahres:
"Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd" von Lana Del Rey
"Endless Summer Vacation" von Miley Cyrus
"GUTS" von Olivia Rodrigo
"Midnights" von Taylor Swift
"SOS" von SZA
"The Age Of Pleasure" von Janelle Monáe
"The Record" von Boygenius
"World Music Radio" von Jon Batiste
Zuschauerinnen und Zuschauer in Deutschland können die Übertragung in der Nacht von Sonntag auf Montag um 2:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit live auf MagentaMusik und MagentaTV verfolgen. Nach der Wiederholung am Montag um 20:15 Uhr wird die Show in der Megathek von MagentaTV zur Verfügung stehen.
4 Kommentare mit 2 Antworten, davon 2 auf Unterseiten
Es mag ja sein dass Taylor Swift reich genug ist um nie wieder kochen zu müssen. Es wundert mich aber, dass sie das so einem Lied mit dem Titel "Anti-Herd" inspiriert hat.
Sie ist eben eine emanzipierte Frau, die sich von so was inspirieren lässt. Hab's dennoch angepasst.
Die (immaterielle, aber von Herzen kommende) Anti-Herd-Prämie geht (ausgerechnet!) an den Kochloeffel!
In eurer Liste fehlt eindeutig der Auftritt von Tyler, the Creator.