The Cure kündigen ein Remix-Album mit 24 Neuinterpretationen an, erste Tracks von Four Tet und Paul Oakenfold sind schon draußen.
London (lru) - Robert Smith von The Cure hat gestern zu seinem 66. Geburtstag die ersten beiden Songs von "Mixes Of A Lost World" veröffentlicht. Das Remix-Album erscheint am 16. Juni.
Die acht Songs des 2024 erschienenen "Songs Of A Lost World" werden in neuen Interpretationen präsentiert – insgesamt umfasst die Sammlung 24 Remixe, drei von jedem Lied. Die Versionen der Titel sind in dem Upbeat-Stil gehalten, der auch auf The Cures 1990 erschienener Remix-LP "Mixed Up" zu hören ist.
24 Künstler haben an dem Projekt mitgewirkt, zu den bekannten gehören Four Tet, Paul Oakenfold, Orbital, Mura Masa, Chino Moreno, Mogwai, Trentemøller und 65daysofstatic. Kuratiert wurde das Projekt von Smith höchstpersönlich. Alle Einnahmen werden an die Wohltätigkeitsorganisation "War Child UK" gespendet, wie in einem Instagram-Post von The Cure bekannt gegeben wurde.
Zu Robert Smith' Geburtstag sind gestern bereits zwei Remixe veröffentlicht worden: Der Paul Oakenfold-Remix von "I Can Never Say Goodbye" und der Four Tet -Remix von "Alone".
Ursprünglich hatte Smith für den Sommer 2025 ein neues Studioalbum angekündigt, das Songs enthalten sollte, die es nicht auf "Songs Of A Lost World" geschafft hatten. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass Fans auf die Veröffentlichung noch etwas länger warten müssen.
Zusätzlich zu den vielen Geburtstagswünschen gab es auch Komplimente: "Your music is such a gift to us all. And thank you for supporting War Child UK!", schreibt eine Userin.
1 Kommentar mit 2 Antworten
Einerseits finde ich solche Mixe immer etwas merkwürdig, andererseits ändert der Paul Oakenfold die Stimmung des Songs grundlegend, was schon interessant ist. Ob man das am Ende alles wirklich braucht? Eher nicht.
Als großer Freund von Remixen/Versions/Bootlegs
/Demos/Covern und Akkustikaufnahmen jeglicher Art: ja schon. Das Schöne ist, dass die Aufnahme, die Du am Besten magst noch immer da ist; Du darfst sie gerne weiter anhören und alles andere ignorieren.
Das ist prinzipiell richtig, aber hier bei laut.de muss schon mit härteren Bandagen gekämpft werden. Wo kämen wir da hin, wenn einfach alle hören, was ihnen gefällt?
Und etwas ernster: Im Falle eines schlechten Remixes darf schon auch Kritik geäußert werden. Idee hinter dem Four Tet Remix erschließt sich mir z.B. kaum. Das ist sicher ein netter Beat, aber von Alone so weit entfernt, dass das quasi mit jedem anderen Track auch gegangen wäre.