Staubmasken im Publikum, dirty jokes mit Steel Panther, Helloween brettern, alle grölen mit Otto. Das war das größte Metalfestival der Welt.
The Holy Ground (laut) - Verdorrtes Gras statt Matsch bei der Ankunft - ein Hitzschlag scheint heuer beim Wacken tatsächlich wahrscheinlicher als das berühmt berüchtigte Schlammchaos. Mit 75.000 Fans ist das Metalfestival wieder ausverkauft.
Um sich vor der Sonne in Sicherheit zu bringen, bietet sich auch gleich ein neues Zelt an, die ESL Arena Wacken. Sie ist eine Art Nachfolger der abgesetzten Wrestling-Sparte des Festivals: Statt muskulösen Rowdys beim Hauen zuzusehen, können die Besucher professionellen eSportlern beim Zocken zusehen oder selbst aktiv werden.
Musikalisch fehlt 2018 ansonsten vielleicht der ein oder andere ganz große Namen, dafür zeichnet sich das Line-Up in der Breite durch hohe Qualität aus – und Ghost kommen zu einem wohlverdienten Late-Night-Slot. Weitere Highlights: Behemoth, Judas Priest, Nightwish, Running Wild, Dimmu Borgir, die mit Michael Kiske und Kai Hansen wiedervereinigten Helloween und – jawollja – Otto Waalkes.
+++ Wacken-Updates +++
Unsere Metalheadz Dominik Kalus und Manuel Berger versorgen euch in den kommenden Tagen an dieser Stelle mit Updates vom Acker. Start – jetzt!
+++ Mittwoch, 1. August, 16 Uhr: It's on! +++
Das hessische Sound Of The Forest-Festival wurde vor wenigen Stunden wegen Waldbrandgefahr abgesagt, in Wacken: Das Programm steht unverändert – den Firefighters sei Dank. Das eigene Zelt steht ebenfalls, also Zeit für einen ersten Rundgang im Dorf: Die Leute haben Bock, sind eingecremt, tragen brav Sonnenhüte und kippen Flüssigkeit in sich rein. Läuft also schon mal!
+++ Mittwoch, 1. August, 20 Uhr: Auftakt +++
Freundliche Menschen überall. Einige schmeißen sich in die durch eine lecke Leitung entstandene, einzige Schlammpfütze auf Wacken und verteilen danach Hugs for free. Die Niederländer von Blaas Of Glory spielen eine Spontaneinlage auf der Festivalmeile und sorgen mit Flöte, Pauke und Xylophon für die erste Wall of Death.
Metal-Lady Doro Pesch spielt währenddessen in der Metal Church auf. Anschließend liefern Rezet und Dust Bolt auf der Wasteland-Stage Riffs so staubtrocken wie die Wege auf dem Gelände. Letztere zerlegen buchstäblich die Bühne: Gitarrist Flo stürzt nach einem Jump durch die Bretter. Niemand verletzt.
+++ Mittwoch, 1. August, 23 Uhr: Inside the Holy Land +++
Die Dämmerung bringt Abkühlung und einen feurig leuchtenden Abendhimmel. Um kurz vor 21 Uhr steht mit Nazareth der erste große Name auf der Wet-Stage. Das Bühnenzelt ist gut gefüllt – zuvor war die dem jüngeren Publikum weniger bekannte RockLegende Jon Watts von Fischer-Z dran: Die Älteren grölen das ganze Set mit.
Anschließend zocken die schwedischen Rotz'n'Roller von den Backyard Babies einen durchweg soliden Gig bei ihrem Wacken-Einstand. Als danach das Orgelintro von Sepultura ertönt, passt keiner mehr ins Zelt. Draußen vor der Absperrung stehen noch mal so viel Fans, die durch die Zeltschlitze schauen und das Soundgewitter der brasilianischen Brachiallegenden genießen. Gelungener Wacken-Auftakt - noch vor offiziellem Beginn!
+++ Donnerstag, 2. August, 13 Uhr: Faster, Louder, Hotter! +++
Blauer Himmel, Hitze, kaum Wolken. Die beim Get-In verteilten Trinkbeutel erfreuen sich großer Beliebtheit, trotz ihres Plastikgeschmacks werden sie laufend an den zahlreichen Wasserstellen wieder aufgefüllt. Der Veranstalter hat vorgesorgt.
Mancher Proficamper sorgt parallel mit eigenem Planschbecken für Abkühlung, selbst ein regelrechter Swimmingpool wurde bei dem Wetter schon gesichtet: Die Betreiber fuhren dafür einen eigenen Hänger mit vier großen Wassertanks nach Wacken.
Die wenigen Schattenplätze sind heiß begehrt, Hartgesottene erstatten den Mittags-Acts dennoch die Ehre. Eben haben Skyline mit gelungenen Heavy-Metal-Covern und sicherem Sound die Main Stages eröffnet.
+++ Donnerstag, 2. August, 16 Uhr: Geheime Parallelparties +++
Auf der Harder Stage dröhnt Vince Neils Powerstimme den gut aufgelegten Massen entgegen. Der ehemalige Mötley Crüe-Sänger hat alte Songs im Gepäck und Make-Up im Gesicht. Ein wenig pummelig ist er geworden – klingt aber frisch wie eh und je.
Währenddessen streunt ein Metal-A-Capella-Chor übers Gelände. Doch die größte Party steigt angeblich im Wackener Freibad. Wen wunderts ...
+++ Donnerstag, 2. August, 19 Uhr: Dirkschneider +++
Dieser U.D.O. bzw. Dirkschneider heizt immer noch ordentlich ein - mit Sohnemann Sven am Schlagzeug und klassisch angehauchtem Intro. Geil.
+++ Donnerstag, 2. August, 20 Uhr: O Satan, O Sun +++
Behemoth zündeln – und zünden sofort. Die vor wenigen Stunden veröffentlichte neue Single "God = Dog" begeistert. Die Sonne brennt weiterhin - und Gott im Himmel wohl gleich mit.
+++ Freitag, 3. August, 1 Uhr: Es staubt +++
Inzwischen tragen einige Staubmasken. Die sind auch verdammt notwendig, beim Security-Großeinsatz bei Hatebreed - Crowdsurfer-Alarm. Die alten Herren von Judas Priest agieren zwar erwartbar statischer und posieren eingeübt, liefern aber groß ab. Das Schlaflied singt uns ex-Gorgoroth-Fronter Ghaal. Süße Träume.
+++ Freitag, 3. August, 10 Uhr: Abkühlung +++
Die morgendliche Dusche wechselt zwischen eiskaltem Wasserfall und eiskaltem Rinnsal. In der Kabine nebenan lässt jemanden einen kolossalen Darmwind fahren. Wir sind wach. Von den Bühnen trällert Blues Pills' Elin Larsson beim Soundcheck. In einer Stunde gehts bereits mit Amaranthe los. Oder doch lieber zum Metal Yoga?
+++ Freitag, 3. August, 12 Uhr: Feeling Good +++
Thundermother belauschen und gleichzeitig Bilder bearbeiten – bester Arbeitsplatz, auch wenn's ganz schön stickig ist im Pressezelt. Gleich knüppeln drüben im Infield die Jungs von Cannibal Corpse einen untypisch frühen Gig. Checkt mal unsere Fotogalerie!
+++ Freitag, 3. August, 14 Uhr: Corpsegrinder und Melo-Death +++
Cannibal Corpse kneten die Eingeweide ihrer Zuhörer und sorgen für den ersten Moshpit noch vor dem Mittagessen. Amorphis spielen nun zeitgleich mit den Melo-Deathern von Dark Tranquillity. Zum Glück trennt die Bühnen kein allzu weiter Weg. Beide liefern.
+++ Freitag, 3. August, 15 Uhr: We have a Winner +++
Der Gewinner des diesjährigen Newcomer-Contests "Metal Battle" steht fest. 30 Länder hatten nationale Vorentscheide ausgerichtet, in Wacken fand das Finale statt. Die Pressekonferenz dazu habe ich verpasst, laut den Damen vom Presseempfang hat die chinesische Band das Rennen gemacht: Die From Sorrow.
+++ Freitag, 3. August, 16 Uhr: Es fließt +++
Die beliebtesten Personen beim Wacken sind wohl die Festivalmitarbeiter, die entlang der Wege mit Schläuchen die nach Wasser lechzenden Gesichter bespritzen. Auch auf der Louder-Stage ergießt sich etwas auf die Leute - Paul Gilberts phänomenale Shredding-Licks. Getragen von Eric Martins Powerstimme ist der Hardrock-Sound von Mr. Big eine wahre Wonne. Würde gerne länger bleiben, allerdings ist im Pressezelt eine urzeitliche Konferenz angesagt.
+++ Freitag, 3. August, 17 Uhr: Metal-Dinos +++
Heavysaurus sind im Pressezelt und machen mit schweren Schritten Stimmung für ihr Album! Hinter dem Namen verbirgt sich der deutsche Ableger der in Finnland sehr erfolgreichen Kindermetalband "Hevisaurus". In Dinokostümen und mit amtlichem Heavy-Metal-Sound besingen sie nicht Tod und Verderben, sondern Pupsen und Nichtinsbettwollen.
+++ Freitag, 3. August, 18 Uhr: Seltsame Angewohnheiten +++
Handysucht grassiert allerorten, nicht mal beim Crowdsurfen lassen manche ihre Finger vom Gerät! 2000er-Metal-Einstiegsdroge Alexi Laiho und seine Children Of Bodom zocken auf der Main Stage ordentlich auf, unweit davon steht die gigantisch lange Schlange zum Meet & Greet mit Nightwish. Und im Zelt performen die Newcomer Dool eine wuchtig-psychedelische Doom-Show. Passt.
+++ Freitag, 3. August, 22 Uhr: Furiose Frontfrauen +++
Parallel zu Dool füllt die nächste Frontfrau die Harder Stage bis zum Anschlag: Doro flirtet mit The Sweet, Johann Hegg, Angela Gossow, dem Metal-Chor Doom Birds und Annihilator-Boss Jeff Waters.
Nightwish-Sängerin Floor Jansen hält mit der Deutschen in Sachen Charme dann locker mit und steht einer noch treueren Fangemeinde gegenüber. Wer lieber erdigen Rock als polierte Sinfonik hört, schlappt zu Blues Pills und Elin Larsson ins Bullhead-Zelt. "Hey Devil Man – 'nuff said. Die stimmgewaltige Schwedin twerked und tänzelt ohne Schuhe über die Bühne, während Gitarrist Dorian Sorriaux unbeeindruckt seine Blueslicks runterspielt. Das Publikum haben sie mit dem ersten Drumschlag auf ihrer Seite.
+++ Freitag, 3. August, 0 Uhr: Ein Blödler begeistert die Massen +++
Zum ersten Mal Gedränge und Geschubse vor einem ansonsten immer entspannten Wacken-Konzert. Die Leute jubeln, skandieren seinen Namen, noch bevor der Ersehnte auf der Bühne steht: "Otto, Otto!". Gewohnt gut gelaunt und liebenswert erntet er die Low hanging fruits und kommt beim bereitwillig mitgrölenden Publikum gut an. Singen kann er, seine Band ist auch gut. Und da zu einem guten Stück In Flames von der Faster Stage rüber schallen, ist der Auftritt des Ostfriesen auch metal genug.
+++ Samstag, 4. August, 3 Uhr: Nach der Geisterstunde +++
Cardinal Copia verabschiedete sich früh morgens mit den Worten: "Wir würden euch gerne alle auf dem Campingplatz aufreihen und nacheinander durchnehmen. Leider fehlt dafür die Zeit. Versprecht mir, dass ihr es euch wenigstens gegenseitig besorgt". Mal sehen ob Steel Panther das heute Abend toppen ...
Viele haben die Zote des Ghost-Frontmanns eh nicht mehr mitbekommen. Stagetime 1:45 Uhr auf der Hauptbühne war doch spät – die, die geblieben sind, tanzen aber euphorisch und feiern den Gastauftritt des ergreisten Papa Emeritus am Saxophon bei "Miasma". Mit einer zwar nicht überragenden, aber durchweg unterhaltsamen und trotz Kostümzwang lockeren Show hätten sie einen besseren Slot – etwa den der inzwischen leider überholten Landsmänner von In Flames – verdient gehabt.
+++ Samstag, 4. August, 13 Uhr: Auf geht's, Finale! +++
Der Staub ist überall, auf der Haut, in den Haaren, in den Ohren. Auch an das abendliche Kitzeln in der Lunge und den schwarzen Schleim in den Taschentüchern nach dem Naseputzen gewöhnt man sich. Was überrascht: Wolken! Der Himmel ist erstmals friedlich weiß gefleckt und die Temperatur erträglicher. Ergo: Bock auf diesen letzten Tag!
+++ Samstag, 4. August, 15 Uhr: Aaaaa! +++
Highlight am frühen Nachmittag: Knorkator! Deutschlands "meiste Band der Welt" spielt Hits und Raritäten, die mittels der fetten Backline der Louder Stage echt tight daher kommen. Sänger Stumpen hüpft wie Rumpelstilzchen herum und hat das Publikum in seiner Hand: Crowdsurf-Rennen, rumschreien, mitsingen – alle machen mit.
+++ Samstag, 4. August, 16 Uhr: Lasst euch nicht täuschen! +++
All jenen, die ehrfürchtig vor dem VIP-Eingang stehen und teils versuchen, sich reinzuschmuggeln, sei eines gesagt: Dahinter warten keine Promis! Höchstens abgehetzte Fotografen ...
+++ Samstag, 4. August, 17 Uhr: Lohnenswerte Wege +++
Long Distance Calling zünden im Bullhead-Zelt ein ziemlich anziehendes Postrock-Feuer, während auf der Main Stage Gojira warten ...
Parallel zu den Bands findet im Wackinger Village allerlei Spektakel statt. Die Mad-Max- und Mittelalterwelten sind einen Abstecher zwischen den Konzerten wert. Überhaupt ist das Rahmenprogramm krass vielseitig. Von Karaoke-Parties, Poetry-Slams bis zur Late-Night-Show ist alles dabei.
+++ Samstag, 4. August, 19 Uhr: Sexy Time +++
Sexpuppen und aufblasbare Riesenpenisse im Publikum - da können nur Steel Panther dran sein. Die aufgebrezelten Amis quasseln viel und reißen dirty jokes, aber das Musikalische bleibt nicht auf der Strecke. Zum Höhepunkt der Show stehen zwei dutzend weibliche Fans auf der Bühne, teilweise oben ohne. Die Fotografen sind da längst des Grabens verwiesen.
+++ Samstag, 4. August, 22 Uhr: Heavy Metal Time +++
Arch Enemy wurden ihrem Slot mehr als gerecht und nun ist der Helloween-Kürbis reif für den Auftritt! Die Speedmetal-Legenden jagen mit drei Gitarren und Doppelgesang durch über 30 Jahre Bandgeschichte. Songs und Sound sind dermaßen gut, dass die fragwürdige Comic-Optik ihrer Show schnell vergessen ist. Würdiger Headliner!
+++ Sonntag, 5. August, 2 Uhr: Devil is Fine!! +++
Nach den Teufelsanbetern Dimmu Borgir fackeln Dauerbrenner In Extremo auf der Main Stage rum. Wir widmen uns aber einer Truppe, die dem gefallenem Engel ebenfalls nicht abgeneigt ist: Zeal & Ardor! Deren erdiger Blues und Blackmetal steht sinnbildlich für die Bandbreite des diesjährigen Line-Ups! Groß.
+++ Sonntag, 5. August, 12 Uhr: Nach dem Wacken ist vor dem Jubiläum +++
Die Schlange vor den Shuttlebussen fässt an die 100 Meter und doch muss man keine Viertelstunde stehen, bis man abtransportiert wird und einem der Sitznachbar Bier anbietet. Im Infield starrt der abgetrennte Kopf des neben der Hauptbühne platzierten trojanischen Jägermeister-Hirsches in den Himmel, während die Crew weiter abbaut. Shoutout an die Organisatoren für den reibungslosen Ablauf! Kein Wunder, dass manch einer sogar aus dem Seniorenheim ausbüchst, um hier dabei zu sein, wie man heute lesen kann ...
Das war also das Wacken - ohne einzigen Regentropfen! In weniger als einem Jahr wird hier alles von Neuem errichtet - dann zum 30. Mal!
Sabaton nutzen das Jubiläum für eine besondere Show zu ihrem 20. Geburtstag. Sie sind eine der bereits bestätigten Bands fürs nächste Jahr und wohl einer der Headliner. Außerdem werden Parkway Drive, Avatar, Meshuggah, Powerwolf, Airbourne, Rose Tattoo, Within Temptation, Krokus und Dark Funeral auftreten.Jon Schaffer (Iced Earth) und Hansi Kürsch (Blind Guardian) werden am Acker zudem die einzige europäische Festivalshow 2019 ihres Nebenprojekts Demons & Wizards absolvieren.
Der Ticketvorverkauf zum Wacken Open Air 2019 startet am 6. August um 0 Uhr. Wir freuen uns wieder drauf – rain or shine!
9 Kommentare mit 11 Antworten
mauer drum, wasser abstellen ... warten
Wasser muss man nicht abstellen...die Gefahr, dass sich dort jemand wäscht geht sowieso gegen null.
heuer heißt "in diesem jahr"
was haben ghost am wacken verlosten
Was hat Rechtschreibung im laut.de Forum verloren?
lost kommt aus dem Englischen. heist so viel wie verloren und verlosten ist denglische Umgangssprache
Wenn das wirklich wahr ist, dann töte mich bitte sofort.
Da hat der Schwinger wohl gerade seine Faith in die Humanität verlostet.
haha nice faith gelostet
doro und danzig hätte ich gern gesehen. erstere, weil die live um welten charismatischer ist als auf konserve (und eh umwerfend sympathisch). evil glennimausi, weil die "black laden crown" ziemlich gut ist, wenn man von der produktion absieht.
priest hätten mich in anbetracht der stärke des albums auch ehr gereizt. ghost ebenso - brillantes showbiz.
fischer z in wacken? really? warum nicht. obwohl ich den aktuellen sound seiner deutschen band nicht so großartig finde.
d'artagnan? auf wacken? ...also irgenwo hört es ja auf mit der toleranz....
dirkschneider? wurde immer etwas unterschätzt, finde ich. live großartig, wenn er nen guten tag hat. und mindestens "faceless world" ist ein großes album voll melodischer kraft gewesen.
behemoth - weltklasse teufelszeug. die show war sicher auch top.
kennt jemand von euch die solosachen von gaa's wyrd? bestimmt interessant.
amorphis wären nach der letzten glanztat sicher auch ein ohr wert. schade, dass die in der mittagssone spielen mussten. wird deren musik nicht gerecht.
mantar - meine persönlichen lieblinge. die haben ja echt nen guten platz im billing bekommen. freut mich.
und als höhepunkt dimmu borgir
Ich hab' Danzig gesehen und als großer Fan muss ich sagen dass er echt schlecht war. Der Ton war mies und er leider auch. Ghost waren hingegen der Hammer!
Kann dir bei ghost nur zustimmen. War mein erstes mal und ich fand den späten Slot im Endeffekt gar nicht mal scheiße. Im Gegenteil - die Nahaufnahmen vom Mond gegen ende waren mehr als entschädigend
ja dimmu borgir und otto waalkes auf eim festival, das ist mal echt ne geile Sache
hab gestern mal in den stream geguckt. Borgir war ja mal abartig scheisse, wunderbare Schnittmenge zwischen Disney und Sunn O))))).