laut.de-Biographie
Serious Black
Neben Beast In Black oder Beyond The Black gibt es auch Serious Black. Schwarz ist natürlich Metal-affin wie Jacky zum Frühstück. Aber Serious? Are You Serious? Bei dem Namen machen Harry Potter-Fans eine Rolle Hogwarths.
In Anlehnung an den bösen Magier Sirius schneidert sich das internationale Metal-Kommando einen Fantasy-kompatiblen Namen. Warum in die Vergangenheit schweifen (Herr der Ringe), wenn das Bekannte so nah liegt, wie die Coming Of Age-Saga um den pickeligen Zauberlehrling?
Metal-Veteranen wie Roland Grapow (Ex-Helloween, Masterplan) und Thomen Stauch (Ex-Blind Guardian) geben 2014 Starthilfe, verabschieden sich jedoch peu à peu aus dem Band-Dasein und dienen in der Folge als Spiritus Rector.
Aber auch der Rest der Mannschaft setzt sich aus Mitgliedern von namhaften Kapellen wie Firewind, Rhapsody, Tad Morose und Edenbridge zusammen. Touren mit Hammerfall oder Gamma Ray festigen den Ruf als angesagte Metal-Formation.
Das Rezept klingt simpel wie effektiv: Hymnischer Heavy Metal mit Hardrock-Anleihen im Stile von Avantasia zum Fäuste recken, Haare schütteln und Bier duschen. Mit einer an die glorreichen Achtziger angelehnten Veröffentlichungspraxis gibt die Truppe auch dem letzten Hobbit zu verstehen, dass sie es ernst meint.
"As Daylight Breaks", "Mirrorworld" und "Magic" erscheinen im ein Jahres-Takt. Für "Suite 226" und "Vengeance Is Mine" lässt sich das Quintett ein wenig mehr Zeit. Um die beiden Gründungsmitglieder Mario Lochert (Bass) und Dominik Sebastian (Gitarre) scharen sich einige wechselnde Mitstreiter. Der markanteste Wechsel findet vor "Vengeance Is Mine" auf dem Sängerposten statt. Der Serbe Nikola Mijic übernimmt das Mikro von US-Boy Urban Breed.
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