Porträt

laut.de-Biographie

The Core

Das Schicksal von Martin Kesici, dem Gewinner der ersten Staffel der Sat.1-Talentshow 'Star Search' sollte eigentlich all seinen Nachfolgern bei ähnlichen Formaten eine Lehre sein. Anstatt eines Sprungbretts für den großen Charterfolg war der Musiker in der Rock- und Metalszene fortan gebrandmarkt und sucht seitdem mehr oder weniger erfolgreich nach seiner musikaliscen Identität.

The Core - Inner Self Aktuelles Album
The Core Inner Self
Ein strahlender Lichtblick, ein paar LEDs, aber auch ein paar alte Funzeln.

Nachdem Martin mit den beiden Soloalben "Em Kay" und "So What ... !?" nur für gemäßigtes Interesse auf Seiten der Musikfans sorgte, musste er auf dem Wacken Open Air 2005 sogar mit zahlreichen Anfeindungen der Fans zurecht kommen. Daraufhin versucht der frühere Sänger und Gitarriste der Band Enrichment, sich fortan wieder im Bandkontext zu etablieren und setzt komplett auf eigene Songs.

In Sachen CD-Veröffentlichungen bleibt es die nächsten Jahre relativ still um den Mann, ehe 2009 in Zusammenarbeit mit Markus Grimm das Buch "Sex, Drugs & Castingshows: Die Wahrheit über DSDS, Popstars & Co" erscheint. Darin rechnet Martin mit den relativ offenen Geheimnissen der Casting-Shows ab.

Doch anstatt aus solcherlei Fernseh-Fiaskos gelernt zu haben, sieht man ihn im Sommer 2010 als Teilnehmer der Pro7 Pseudoshow "Solitary" und ein Jahr darauf im Kabel 1-Fiasko "Fort Boyard" als Teilnehmer. An Sympathie und Glaubwürdigkeit gewinnt man auf die Art und Weise nur selten.

Sinnvoller ist da schon seine Tätigkeit als Moderator der Radioshow 'Rocktalk mit Kesici' auf Star FM, welche er bis Januar 2011 moderierte. Mittlerweile ist er Co-Moderator der Morgensendung auf dem Berliner Radiosender. Auch selber wagt er musikalisch einen neuen Versuch und veröffentlicht im August mit Gitarrist/Bassist Benjo Eder und Drummer Christian Gerlach unter dem Banner The Core das Album "Inner Self".

Alben

The Core - Inner Self: Album-Cover
  • Leserwertung: 1 Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2011 Inner Self

Kritik von Michael Edele

Ein strahlender Lichtblick, ein paar LEDs, aber auch ein paar alte Funzeln. (0 Kommentare)

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