laut.de-Kritik

So viel Liebe gibt es sonst nur gegen Barzahlung bei "Layla".

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Die Amigos gehen gleich in medias res. Zum Einstieg in "Liebe Siegt" buhlen sie im Wettstreit mit dem Casanova der lokalen Dorf-Boomer um das "gleiche Girl". Der großgewachsene "Schönling" muss sich letztlich der sedierten Volksfest-Stimmung geschlagen geben. "Sie will keinen Riesen, nein, nur einen Mann, der sie glücklich machen kann."

Kaum haben sie eine erfolgreiche Eroberung zu verzeichnen, schon sehen die Amigos überall Frauen wie den "Angel In Blue", der sie mit "Sehnsuchtsblick" anschmachtet. Mit "Teufelstattoo" und "hohen Schuhen" bemühen sie sich, die vermeintliche Himmelsbotin zur verruchten Femme fatale hochzujazzen, ohne sich dabei mit ihrem immergleichen Gesang selbst in den Schlaf zu versetzen. Eben haben sie noch den Engel umworben, als sie mit "Sweet Maria" bereits die nächste Blüte ansteuern. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Naturgewalten, denn "nichts ist so stark wie die Liebe".

Jeder Angebeteten versprechen die beiden polyamoren Barden gleichermaßen ihre Leidenschaft "Bis Zum Letzten Atemzug". So viel Liebe gibt es sonst nur gegen Barzahlung bei "Layla" zu holen. Einen bedrohlichen Charakter bekommt ihr Schunkel-Schlager, wenn sich doch mal eine Dame ihrem Klammergriff entzieht. Kurz überlegen sie, ob sie womöglich zu jung gewesen sein könnte, doch schon lauern sie hinter der nächsten Hecke, um der Sache auf den Grund zu gehen: "Ich hab' euch gesehen und du hast getanzt mit ihm. Ich spürte, dass du glücklich bist - was hast du bei mir vermisst?"

"Ich war noch niemals in New York. Da muss ich nicht hin", markieren sie in "Ich Würd Es Immer Wieder Tun" kurz den Schmalspur-Jürgens, bevor sie ihr Liedgut einpacken, um als Storytelling-Touristen doch noch den Rest der Welt zu behelligen. Sie besingen den heißen Sommer am "Mississippi Bay", berichten unerklärlicherweise einem japanischen "Samurai" von einer Liaison in Hongkong und erzählen die Origin Story von Johnny Cash, als dessen deutsches Pendant sie sich wohl begreifen. Ihre Vorstellung von Country in "Eine Nacht In Nashville" bleibt dabei natürlich stets fernsehgartentauglich.

Regelrecht kriminell fällt es aus, wenn die Amigos mit ihrem gekünstelten Gesäusel ein ernstes Thema aufgreifen. "Brief An Meinen Engel" packt das heiße Eisen Teenagerschwangerschaft an. Die Geschichte spottet jeder Beschreibung. Er fordert sie auf, das Ungeborene noch im achten Monat loszuwerden, haut schließlich ab und lässt sie "mit diesem Fehler, den sie sich nie verzeihen kann", allein. Der unerwünschte, aber trotzdem als "Engel" verklärte Sohn landet mit einem beigelegten Brief in der Babyklappe: "Ich hab' in meinem Leben nichts erreicht. Das einzig Gute, das bist du."

Bernd und Karl-Heinz Ulrich treten dagegen hochdekoriert mit "Bronze, Silber, Gold Und Platin" in Erscheinung, auch wenn sie beteuern, dass ihnen solche Auszeichnungen "schon immer gleich" gewesen seien. "Wir leben nur von Luft und Liebe", üben sich die Brüder in Bescheidenheit, obwohl ein üppiges finanzielles Polster auch etwas für sich hat: "Wir sind glücklich und zufrieden - steinreich." Die 15 neuen, nahezu identisch klingenden Songs dürften dazu weiter beitragen. "Liebe Siegt"? Bei den Amigos siegt vor allem der Deliriums-Gesang über das hierzulande eingeschränkte Hörvermögen.

Trackliste

  1. 1. Wie David Gegen Goliath
  2. 2. Wenn Liebe Siegt
  3. 3. Angel In Blue
  4. 4. Dafür Mein Engel Lieb Ich Dich
  5. 5. Bis Zum Letzten Atemzug
  6. 6. Sweet Maria
  7. 7. Ich Hab Euch Gesehen
  8. 8. Bronze, Silber, Gold Und Platin
  9. 9. Ich Würd Es Immer Wieder Tun
  10. 10. Brief An Meinen Engel
  11. 11. Eine Nacht In Nashville
  12. 12. Samurai
  13. 13. Mississippi Bay
  14. 14. So Zerbricht Man Einen Stein
  15. 15. Hitmix 2022

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17 Kommentare mit 49 Antworten

  • Vor 2 Jahren

    Lässt 70jährige Mädchen davon träumen doch noch einen gut betuchten Stecher abzubekommen.

  • Vor 2 Jahren

    Ich saß letztens in einem Regionsexpress von Kassel in Richtung Thüringen. An meinem Gruppentisch saßen zwei mit Carhart-Mütze, Beginner-T-Shirt und Billabong-Hose bekleidete Dadboarder, die wirklich 20 Minuten am Stück über "modernen" Hip-Hop abgelästert habe. Ich bekam in Dauerschleife zu hören, dass an die gute, alte Zeit nichts mehr herankommt und es heute im Rap nur noch um Klicks, Herumprollen, Frauenverachtung usw. ginge.

    Meine Frage ist jetzt: War das einer von euch?

    • Vor 2 Jahren

      Mann, ich fühl' mich Asbach Uralt. Doch kein Wunder, nach 50 Kurzen. Ich geh' auf Klo, nochma' gründlich furzen

    • Vor 2 Jahren

      :D

      Nein. Aber als somit endlich auch mal wirklich Betroffener kann ich jetzt offen sagen, dass sich diese Form kultureller Aneignung gar nicht so schlimm anfühlt, wie das Nicht-Betroffene ungefragt in unserem Namen heuer immer häufiger anprangern. Darauf einen Choco Taco.

    • Vor 2 Jahren

      Die waren wohl zu alt um zu begreifen, daß Deutschrap einfach nur langweilig ist.

    • Vor 2 Jahren

      Ach du warst der stille Zuhörer?
      Hast du meine E-Zigarette geklaut?

    • Vor 2 Jahren

      Ja, die guten alten Zeiten, wo man Kool Savas wirklich als King of Rap bezeichnen konnte, weil neben ihm gefühlt nur 10 andere gerappt haben, und das ziemlich scheiße.

    • Vor 2 Jahren

      Früher waren sie auch alle besser: Afrob, Ferris, Denyo, Kinderzimmer Production, die Fantas, der Wolf, Tatwaffe, Toni L.
      SAV war und ist natürlich der King of Rap. Da kann es keine zwei Meinungen geben.

    • Vor 2 Jahren

      Er war sozusagen ein StummerZeuge

    • Vor 2 Jahren

      Ähem... BÜRGER LARS DIETRICH nicht zu vergessen.

    • Vor 2 Jahren

      Ich komme zwar aus Kassel, aber der Regionalexpress ist mir dann doch zu kleinbürgerlich.

    • Vor 2 Jahren

      Hatten die beiden zufällig lange, blonde Haare, konnten gut auf dem Tisch Trommeln und haben dabei Wicküler getrunken?

    • Vor 2 Jahren

      "Ich komme zwar aus Kassel"

      Mein Beileid.

    • Vor 2 Jahren

       Du kommst zwar aus Hamburg, doch dein Sex findet im Darm statt

    • Vor 2 Jahren

      @Schwingster
      Danke dir ♥ :*

    • Vor 2 Jahren

      Gern geschehen, ich bin gerne nett zu den vom Leben Benachteiligten ♥

    • Vor 2 Jahren

      "Ja, die guten alten Zeiten, wo man Kool Savas wirklich als King of Rap bezeichnen konnte, weil neben ihm gefühlt nur 10 andere gerappt haben, und das ziemlich scheiße."

      Wie mensch sagt, dass mensch keinen Plan von Hip Hop hat, ohne es zu sagen

    • Vor 2 Jahren

      Im Zug war auch ein dicker, coronaleugnender Thüringer mit BO-Shirt und eine Gruppe von Druffis, die gerade von nem Rave kamen. War also insgesamt alles ziemlich anstrengend...

    • Vor 2 Jahren

      Wird Bürger Lars Dietrich eigentlich zu seinem 50. Geburtstag nächstes Jahr ne Tour starten, auf der er auch seinen Einstandshit "Mädchenmillionär" bringt oder glaubt ihr, dass die Selbstachtsamkeit bei ihm noch ausreicht, um den Cringe- und Creep-Faktor einer solchen Entscheidung vollständig zu erfassen?

      Der Wolf z.B. hat sich ja immerhin auch nicht bloß auf seinem einen Hit ausgeruht sonder ist nach ausbleibendem Anschlusserfolg zum Wunden lecken zurück in den D-Rap Underground gekrochen und hat sich dort unter Schutz vor der richtenden und opportunistischen Öffentlichkeit zu einem der veritabelsten und variabelsten Backpack- und Gude Laune-Rapper im deutschsprachigen Raum entwickelt:

      https://invidious.fdn.fr/watch?v=PDT_JA4awHY

    • Vor 2 Jahren

      Ich würde mich auf jeden Fall auf dieses Lied sehr freuen: https://www.youtube.com/watch?v=vXqPvXBa4NU

    • Vor 2 Jahren

      Ein Kommentar: "Grad auf Radio Teddy gehört"

      Das ist sicher einer von den Dadboardern. Die machen in Thüringen nämlich überall Werbung für Teddy FM, man empfängt es da nämlich auch mit einem analogen Radio.

    • Vor 2 Jahren

      Interessant, dass das Bo in Thüringen noch Fans hat. Fett und derbe!

    • Vor 2 Jahren

      Türlich, türlich!

    • Vor 2 Jahren

      *rolleyes* Da mach ich es EINMAL NICHT, und schon kommst du wieder um die Ecke. Man, man, man.

    • Vor 2 Jahren

      Ich meinte natürlich: :rolleyes: ;)

    • Vor 2 Jahren

      Du hattest die Chance dich zu meinem legitimen Nachfolger ausbilden zu lassen und hast sie u.U. dadurch verkackt, dass du dich sogar beim blöd anstellen oft noch zu blöd anstellst um darin zu überzeugen. Quasi der geborene Zweite für jeden internationalen Wettbewerb der größten Verlierer, also...

    • Vor 2 Jahren

      Tja, das soziale Lernen liegt zwar als Ursache für alles Mögliche im Trend, aber wie du weißt, die Genetik ist meist nicht zu überwinden :D

    • Vor 2 Jahren

      Find ich aber top, dass du den Staffelstab um diese Veranlagung konsequent weitergegeben hast. Warum sollten es deine Nachfahren auch leichter haben als du es hattest?

    • Vor 2 Jahren

      Man muss halt loslassen lernen im Leben. Zudem auch erkennen, dass für den Otto-Normal-Narren unabhängig seiner Talente nach oben hin, ohne die Gesundheit zu gefährdend, einfach nix drin ist bzw. das Risiko zu hoch. Diese unfassbar geniale Einschätzung im Voraus wurde mir stets zum Verhängnis. Die Lehrer*Innen haben ihr Übriges dazu beigetragen. Ich bin sehr dankbar für alles. Ich mache den Weg für euch frei :).

    • Vor 2 Jahren

      Und ich respektiere dich unironisch für diese (Selbst)Einschätzung, denn um selbst zu einer deiner nicht ganz unähnlichen zu kommen musste ich erst mehr verlieren als Du und viele andere hier sich mutmaßlich heute nicht mal mehr erinnern möchten je gehabt zu haben, insofern steht mir die Hochadels-Narrenkappe imo eher zu, wie i.Ü. auch eine höhere Platzierung als deine bei so ziemlich jedem Wettbewerb der größten Verlierer. :D

    • Vor 2 Jahren

      Jo, stell ich auch gar nicht in Abrede. Meine Frustrationstoleranz ist wahrscheinlich geringer als deine, hat halt nur den Vorteil viel Zeit zu sparen bzw. es sich vor zu machen, dass es so ist :lol:.
      Dass du hier der Ober-Narr bist, war mir schon von Anfang an klar. Ich wollte doch nur einen kleinen Sidekick erfinden, der das "Spannungsverhältnis" zwischen Fakten und Glaube (und vv.) etwas offensichtlicher und nicht zwischen den Zeilen verpackt darstellt, um halt auch die breite Masse abholen zu können ;).

    • Vor 2 Jahren

      Weiß ich doch, bin aber noch ziemlicher Amateur auf dem Gebiet des Loslassens und kann mich einfach nicht endgültig mit dem Gedanken anfreunden, dass nach allen Regeln dieses Universums mein Sidekick wohl immer auch der sein wird, den ich verdiene und nicht der, den ich glaube zu brauchen.

    • Vor 2 Jahren

      Ich tue jetzt einfach mal Naiv und ignoriere einfach, dass du mich gerade auf deine ganz charmante Art gedisst hast :)

    • Vor 2 Jahren

      die defintion von erbärmlich muss nun um mindest 5 ebenen erweitert werden

    • Vor 2 Jahren

      Du hast offensichtlich eine spießig rückständige und ziemlich konservativ vor sich hin miefende Vorstellung zur Eigenschaft respektive dem Zustand "erbärmlich", aber keine Sorge, da geht es dir wie den allermeisten Bewohner*innen des deutschsprachigen Raums momentan noch.

      :^)

    • Vor 2 Jahren

      rummelbumms99 ist wirklich der Sklave in der Reihe par Excellence, der von seinem Sklaventreiber die Peitsche bekommt und sich dann direkt umdreht und seinem Steineklopper-BRO eine reinzimmert, ohne dass der überhaupt weiß was inhaltlich abgegangen wäre, jedoch intuitiv die Systematik versteht.

  • Vor 2 Jahren

    Absolute Kultband. Die Amigos werden auch im Alter nicht müde, ihrem Sound neue Facetten hinzuzufügen, neue Horizonte zu erforschen, ohne jedoch ihre Wurzeln zu verlieren. Ein reifes und zugleich mutiges Spätwerk, das auch einen würdigen Abschluß ihrer Diskographie bilden würde.

  • Vor 2 Jahren

    Die Amigos

    Die Amigos.
    Die Amigos (im japanischen アミーゴス) (gegründet 1979 in Hängen) ist ein deutsches Musik Unternehmen aus den Provinzen Hessens.
    Die Hauptaufgabe der beiden Geschäftsführer ist einfach: Geld aus ahnungs- und wehrlosen alten Menschen zu prügeln. Dabei geht die selbsternannte "Musikgruppe" mit höchst zweifelhaften Mitteln vor, die sie laut eigener Angabe in jahrelanger Forschung herausgefunden hat.

    Mittel zur Geldbeschaffung
    Die potenzielle Zielgruppe, also männliche oder weibliche Personen im Alter von 70 Jahren aufwärts bis Scheintod und Tod, werden mit Hilfe eigenkomponierter Störgeräusche in Hypnose versetzt, sodass sie freudig strahlend, aber vollkommen regungslos Beifall klatschen und den Geldbeutel zücken. Diese Methode findet schon bei den Jüngsten unter uns (6 bis Pubertät) Anklang, wodurch auf Druck hin von Sozialverbänden und Menschenrechtsorganisationen, der Verfassungsschutz ermittelt. SPD und Die Grünen forderten das "umgehende Verbot der Gruppe".

    Erfolg und Misserfolg
    Bei ihrem Klientel erhalten die Amigos immer mehr Zulauf, bis jetzt haben sie 20 Alben komponiert und herausgebracht, Hits wie "Dein Geld ist meins" oder "Judas küsst noch immer" sind bis heute die größten Erfolge. Als Misserfolg gilt, dass sie noch kein dauerhaften Startplatz beim Musikantenstadl haben, bei dieser Veranstaltung vor all den Halbtoten und Zombies erhoffen sie sich noch mehr Einnahmen.

    Beurteilung durch die Presse
    In der Presse unkt man, ob zwei so einfache Bauern vom Lande so eine ausgeklügelte Idee entfernen konnten. Verschwörungstheorien besagen, dass in Wirklichkeit Modern Talking um Dieter Bohlen und Thomas Anders hinter Heinz und Kalle stecken.

    Das Rolling Stones - Magazin veröffentlichte am 14.10.2008 folgende Kritik über ihr Album "Die Großen Erfolge":

    "Unvergessliche Stunden sinnlichen Dahinschwebens in seichten Sterbehilfekompositionen: Die Amigos! Als "Freunde" des volkstümlichen Schlagers begeistern sie schon seit Jahrzehnten die Infarkt-bedrohten Herzen der Hörgerätrentner bzw. der diesbezüglichen Anwärter und bescheren uns unnachahmlich, orgasmische Zustände, wenn ihre unmittelbar prämortalen Antlitze uns aus den Dauerwerbesendungen entgegenleuchten. Trauer, Kummer, Hass - gibt es bei ihnen nicht: sie verursachen es. Wer kann sich etwas Bekömmlicheres nach einem harten Arbeitstag vorstellen, als den Engelsgesängen der beiden göttlich talentierten Schunkelbrüder zu lauschen? Wenn als erster Song der Satz "Ich geh für dich durchs Feuer" aus den 250 Watt Boxen erklingt, wird man, während man sich ein paar Sekunden vom abnormal extasischen Headbangen erholt, zur unausweichlichen Lust gepackt, den besagten Gang durchs Feuer zwecks Hörschädigunsprävention selbst durchzuführen. Doch kaum hat man sich von diesem psychischen Schock erholt, hämmert schon die zweifellos Slipknot-angelehnte Doublebass von "Lago Maggiore" durchs Wohnzimmer und sämtliche zuvor gestellten Zweifel bezüglich fehlenden Härtegrades in Komparation mit dem Vorgängeralbum, "Wenn sterben hörbar ist...", erlischen unmittelbar. Stimmungsvoller, prägnant gutturaler Zweistimmengesang überzeugt in einer Symphonie aus progressiven Arpeggio-Versuchen und Kirchenglocken, die im Hintergrund als Sahnehäubchen die musikalische Umrahmung komplettieren.
    Um auf jedes dieser hoch komplexen und in Perfektion arrangierten, musikalischen Leckerbissen genauer einzugehen, fehlt mir die Zeit und steht mir der seit Monaten anhaltende, postorgasmisch euphorische Begeisterungsanfall nach 12-maligem Hören der Platte im Weg. So bleibt mir nur zu sagen, dass ich den Amigos wärmstens dafür danke, dieses Meisterwerk moderner Tierverbrennungs-Begleitmusik uns Menschen zur Verfügung zu stellen und somit die viel zu fröhliche und kreative Zeit vor dem irdischen Ableben mit Selbstzweifel und geistigen Atembeschwerden zu verkürzen."

    Ein tragischer Zwischenfall erschütterte am 25.August 2009 die Schlagerwelt, als bekannt wurde, dass Die Amigos deswegen nicht zur Grammy-Verleihung kommen konnten, weil sie in den letzten Jahren das meiste Geld damit verdienen, entweder auf den Bestattungen ihrer Fans bzw. auf ihrem eigenen, jährlich stattfindenden Begräbnis zu spielen.

    Verbindung zu Scientology
    Da ihr Motto "Geld stinkt nicht - Und deines sowieso nicht!" sehr mit dem Motto der Wissenschaftssekte übereinstimmt, bescheinigen einige Kritiker Nähe zwischen den beiden Unternehmen. Tom Cruise soll selber großer Fan der Gruppe sein. Eigenen Aussagen zu folge, finde er es "richtig korrekt, diesen alten Säcken das Geld aus der Tasche zu ziehen."

    Auszeichnungen
    Goldenes Niveau-Zäppfchen 2001 bis 2009, vergeben von der Rentnerbravo

  • Vor 2 Jahren

    Ach ja, die Amigos.
    Da bleibt im Altenheim kein Höschen trocken, bei den beiden Schlüpferstürmern.

  • Vor 2 Jahren

    Ein Stern Abzug weil zu viele Experimente enthalten sind.