laut.de-Kritik
Abrocken, genüsslich Whisky kippen und eine Runde Poker zocken.
Review von Michael EdeleLange hat es gedauert, ehe sich die Westernrocker von Dezperadoz wieder zurück gemeldet haben. Vier Jahre sind seit "An Eye For An Eye" vergangen, in denen es recht still geworden ist. Doch nun reiten sie wieder und erzählen die Geschichte vom entscheidenden finalen Pokerspiel Wild Bill Hickoks. Sein damaliges, das Cover zierende Blatt, wurde bekannt unter dem Titel "Dead Man's Hand".
Und die ist stellenweise ziemlich hard'n'heavy ausgefallen. Mit dem Intro "Deadwood" ist alles noch Western-, Ennio Morricone-, ich-pfeif-dir-einen-Romantik. Doch kaum läutet Alex "Under My Gun" ein, schaut anscheinend Robb Flynn zur Tür rein und lässt ein altes Machine Head-Riff da. Zwar versuchen die Jungs mit diversen Overdubs immer noch eine Westernatmosphäre reinzupressen, doch das geht nur bedingt auf.
Gleiches gilt leider auch für das satt groovende "Yippie Ya Yeah (More Than One Good Reason)", wobei beides für sich gute Songs wären, wenn da des unpassende Westernkorsett nicht wäre. Das haben sie auf dem Vorgänger besser honbekommen. Im Notfall sollten sie einfach auf diesen überflüssigen Kram verzichten.
Die Probleme sind dann aber vorbei, denn mit dem melancholischen "Badlands" zeigen die Dezperadoz endlich, dass sie nach wie vor das Zeug dazu haben, Westernflair mit harter Rochmusik zu verbinden. Eine kleiner 'tip of the hat' in Richtung Volbeat kommt mit der etwas langatmigen Steel Guitar-Nummer "Bullet With My Name" um die Ecke. Für "Last Man Standing" bedienen sie sich bei AC/DCs "Rock'n'Roll Ain't Noise Pollution".
Am meisten machen Dezperadoz immer dann Spaß, wenn sie wie in "Just Like Cowboyzz Do", "Saloon No. 10", oder im von Tom Angelripper verstärkten "Showdown" einfach nach vorne los rocken. Langeweile kommt bei den restlichen Songs nicht auf und so kann man zu "Dead Man's Hand" genüsslich ein paar Lange hat es gedauert, ehe sich die Westernrocker von Dezperadoz wieder zurück gemeldet haben. Vier Jahre sind seit "An Eye For An Eye" vergangen, in denen es recht still geworden ist. Doch nun reiten sie wieder und erzählen die Geschichte vom entscheidenden finalen Pokerspiel Wild Bill Hickoks. Sein damaliges, das Cover zierende Blatt, wurde bekannt unter dem Titel "Dead Man's Hand".
Und die ist stellenweise ziemlich hard'n'heavy ausgefallen. Mit dem Intro "Deadwood" ist alles noch Western-, Ennio Morricone-, ich-pfeif-dir-einen-Romantik. Doch kaum läutet Alex "Under My Gun" ein, schaut anscheinend Robb Flynn zur Tür rein und lässt ein altes Machine Head-Riff da. Zwar versuchen die Jungs mit diversen Overdubs immer noch eine Westernatmosphäre reinzupressen, doch das geht nur bedingt auf.
Gleiches gilt leider auch für das satt groovende "Yippie Ya Yeah (More Than One Good Reason)", wobei beides für sich gute Songs wären,ohne des unpassende Westernkorsett . Das haben sie auf dem Vorgänger geschickter gemacht und im Notfall sollten sie einfach auf solch überflüssigen Kram verzichten.
Die Probleme sind dann aber vorbei, denn mit dem melancholischen "Badlands" zeigen Dezperadoz endlich, dass sie nach wie vor auch das Zeug haben, Westernflair mit harter Rochmusik zu verbinden. Eine kleiner 'tip of the hat' in Richtung Volbeat mit der etwas langatmigen Steel Guitar-Nummer "Bullet With My Name" und bei AC/DCs "Rock'n'Roll Ain't Noise Pollution" bedient man sich mal beim breitbeinig rockenden "Last Man Standing"
Am meisten machen Dezperadoz immer dann Spaß, wenn sie wie in "Just Like Cowboyzz Do", "Saloon No. 10", oder im von Tom Angelripper verstärkten "Showdown" einfach nach vorne los rocken. Langeweile kommt bei den restlichen Songs ebenfalls nicht auf. So kann man zu "Dead Man's Hand" genüsslich ein paar Whisky kippen und ne gemütliche Runde Poker zocken.
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