laut.de-Kritik

Unaufdringlicher und eleganter House-Sound zum Chillen.

Review von

Dass die House-Szene floriert, braucht einen mittlerweile nicht mehr zu wundern. Jede Woche erscheinen neue Tracks von bekannteren oder auch weniger bekannten Künstlern, die die Welt mit den verschiedensten Elektro-Klängen füttern. Genau in dieser Welle von Newcomern ist auch Fred Everything anzusiedeln.

Für Insider ist der gebürtige Kanadier kein Unbekannter mehr. Als DJ, Producer und Remixer hat er auf einigen renommierten Labels zahlreiche Tracks veröffentlicht und sich einen Namen in der internationalen House-Szene gemacht.

Sein Stil verbindet alle Einflüsse, die der 25-Jährige bei Auftritten rund um die Welt gesammelt hat. Am besten stelle man sich einen Strand auf Hawaii vor, Sonnenschein, einen Rum-Cocktail mit Papiersonnenschirm in der Hand und dazu gute Musik. Das ist genau der Sound, der auf Fred Everythings Debutalbum "Everything Under The Sun" zu finden ist.

Neben seinem Clubhit "Revolution" finden sich noch zehn weitere Tracks, die sich alle in die Sparte zwischen chill-out und doch-ganz-tanzbar einordnen lassen. Die Jazz- und Latin-beeinflussten Sounds mischen sich mit oft einfachen Disco- und Funk-Klängen, und sind unterlegt mit Percussion und Elektro-Drums. Das Resultat auf jeden Fall wirkt unaufdringlich, elegant und sehr entspannend, und ist ein Muss für jeden House-Fan.

Trackliste

  1. 1. Introduction
  2. 2. Let You Down
  3. 3. Another Soul
  4. 4. Under The Sun
  5. 5. Universal Mind
  6. 6. Derby-outro
  7. 7. Good Morning
  8. 8. Derby
  9. 9. Huggin´n´Kissin
  10. 10. Revolution
  11. 11. Without

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