laut.de-Kritik

Schnarcht belanglos aus den Boxen.

Review von

Kick? Öh, ja klar. Wohin? Inne Schnauze, vor die Klöten, in den Arsch, oder nur vors Schienbein?? Musikalisch bewegen die fünf Tröten von Kick bei mir nämlich so gut wie gar nichts. Da wird nicht getreten, nicht gerempelt, da fragt nicht mal einer, ob er mal bitte vorbei darf.

Schon der Opener "Kaleidoscopic Eyes" schnarcht mich dermaßen belanglos aus den Boxen an, dass mir die Rübe beinahe auf die Tastatur kracht. Doch hoch mit der Glocke und weiter im Text. Be-Wörter fallen mir da spontan jede Menge ein: bedauerlich, bedenklich, beknackt, besser nicht auf CD ... Belanglos sollte aber als herausragendes Merkmal der Band betrachtet werden. So würde ich dies doch als kleinsten gemeinsamen Nenner anführen, auf den sich alle Songs bringen lassen. Mann, ist der klein!

Auch die vom Label gepriesene Tatsache, dass die Brüder Chris (g) und Mickey Johns (b) unter anderem schon bei Bands wie Feeder und XL gespielt haben, haut mir nicht unbedingt den Zahnstein aus der Kauleiste. Ich frag mich wirklich, wie lange Steve Harris (Iron Maiden) im hauseigenen Pub mit offenem Mund unter dem Ale-Hahn gelegen hat, dass er diese Band auf seinem Beast Records Label unter Vertrag nahm.

Was mir aber wirklich den Mark aus den Knochen saugt, ist der großmäulige Vergleich mit Bon Jovi (gut, wen interessierts?) und Queen! Alles was recht ist Jungs, aber wie sagte mein seeliger Großvater schon: "Hinten hat der Fuchs die Eier!"

Trackliste

  1. 1. Kaleidoscopic Eyes
  2. 2. Inhibition
  3. 3. Sweet Lick Of Fire
  4. 4. Time
  5. 5. Born Again
  6. 6. Behind Closed Doors
  7. 7. Where I Belong
  8. 8. Praying For The Day
  9. 9. So Help Me God
  10. 10. Painless
  11. 11. The Greatest Show On Earth

Preisvergleich

Shop Titel Preis Porto Gesamt
Titel bei http://www.amazon.de kaufen Kick – Sweet Lick of Fire €14,99 €3,00 €17,98

Videos

Video Video wird geladen ...

Noch keine Kommentare