Das Album des Jahres von Nick Cave? Hier seht ihr, was die laut.de-Redakteure wirklich gewählt haben.
Konstanz (laut) - Nach dem deutlichen Sieg von Bilderbuch
im vergangenen Jahr, wurde es 2016 sehr spannend im Rennen um das laut.de-Album des Jahres. Erst auf den letzten Metern setzte sich "Skeleton Tree" von Nick Cave & The Bad Seeds vom Verfolger Kanye West ab. David Bowies "Blackstar" landete auf Rang drei. Bei über 30 an der Wahl beteiligten Autoren liegt es in der Natur der Sache, dass selbst bei einer Top-50-Albumliste viele Liebhaberthemen unberücksichtigt bleiben.
Nicht nur Großkaliber wie Beyonce verfehlten den Sprung in die Liste, auch die neuen Alben von Voodoo Jürgens, Moderat, Angel Olsen, Bob Mould, Ebbot Lundberg, DJ Shadow, Lapsley oder Die Höchste Eisenbahn fanden insgesamt zu wenig Supporter. Viel Spaß beim Stöbern, hier kommen ...
die Jahrescharts der laut.de-Redakteure 2016
2016 - die Lieblingssongs der laut.de-Redaktion
44 Kommentare mit 32 Antworten, davon 34 auf Unterseiten
Da hab ich ja doch noch die Chance meine Lieblingsalben des Jahres zu posten:
1. Chthe'ilist - Le Dernier Crépuscule
2. Be’lakor – Vessels
3. Vektor – Terminal Redux
4. Helion Prime – Helion Prime
5. Death Angel – The Evil Divide
6. Megadeth – Dystopia
7. Revocation – Great Is Our Sin
8. Detröyer 666 – Wildfire
Schande über mein Haupt, ich habe Hammers of Misfortune - Dead Revolution vergessen.
Wann liefert Herr Kubanke?
oh, da haben die kollegen wohl vergessen, mich ein zu fügen. natürliich habe ich mich an der abstimmung beteiligt.
1. leonard cohen – you want it darker/david bowie - blackstar
2. iggy pop – post pop depression
3. anoushka shankar – land of gold
4. andrea schroeder – the void
5. jean michel jarre – oxygene 3
6. if these trees could talk – the bones of a dying world
7. strom & wasser - Herzwäsche
8. explosions in the sky – the wildernis
9. vangelis - rosetta
10. wovenhand – star treatment
11. swans . the glowing man
12. new mode army - winter
13. pink turns blue – the aerdt
14. poems for laila - tiktak
15. tortoise – the catastrophist
16. hubert kah – rockart
17. mogwai – atomic
18. rome – the hyperion machine
19. rolling stones – lonesome & blue
20. gg allin – gehasst extrem
NMA, Andrea Schroeder, Rome, Strom & Wasser hab ich auch. Die anderen teste ich noch. Hubert Kah ist allerdings durchgefallen wegen der Stimme
du hast echt strom & wasser aufm zettel?! lass dich umarmen
und für die nummer 20. noch mal ♥ ♥ auch sonst eine gute liste. gut, ich werde Ihre Begeisterung für Iggy Pop nicht teilen. aber sonst.
So zum Jahresende kam noch mal einiges aus der Gothrock/Post Punk richtung. Ich weiß das auch nur wegen all wöchentlichen blick in die warez-szene
ich bin dabei es via spoti und co zu sichten. waren nen paar ganz nice sachen. aber dank dem "neuland Itnernet" wird man ja jetzt zu lawiniert mit bands. ich komme mit dem sichten gar nicht nach.
was rausstach war "black heroin gallery"
https://www.youtube.com/watch?v=se_nupcDYSA
ah, "rejected" ist der monströse herr torque.
happy new year, wertester.
Und kein einziger hat Exploded View dabei.
Bin jetzt auch mal durchgeblättert und was weder Red. noch user bisher genannt haben, für mich aber Top 10 2016 war, sind die Neuseeländer von
The Renderers - In the sodium light.
Die hätte ich zumindest Randwer zugetraut, auch wenn er/sie sich noch mehr über die fehlende Exploded View zu echauffieren scheint.
toller tipp. dank dir.
ich finde die australien/neuseeland-szene auch toll und halte die für in europa/usa unterrepräsentiert.
leider habe ich in den letzten jahren auch versäumt, aktuelle entwicklungen zu checken. umso willkommener ist dein hinweis.
bei mir hört es nach den oldschool-favoriten ed kuepper/crime & city solution/louis tillett/rowland s howard auf. und die waren schon ne gute basis. insofern kann ich mir vorstellen, dass auch die aktuellen musiker dort echt was können.
The Renderers waren wir unbekannt. Ich werde auf jeden Fall mal reinhören.
Preoccupations
Uuh, die haben echt einige wundervolle Kompositionen am Start, aber die Musik gäbe mir persönlich noch so viel mehr mit einer gesangstalentierten Frau am Mikrofon...
Hier hab ich ausnahmsweise mal kein Sängerproblem. Matt Flegels teilweise rotziger Bariton taugt mir da genau richtig. Ohne ihn hätte "Death" von der Viet Cong Platte zum Beispiel auch überhaupt nicht funktioniert.
Ein bisschen wünsche ich mir allerdings, er würde seinen Bruder wieder ins Boot holen und zumindest stellenweise da weiter machen, wo sie mit Women aufgehört haben.
https://www.youtube.com/watch?v=jsmwy_ZU6zQ
Was Patrick Flegel mit seinner Folgeband Cindy Lee fabriziert, hab ich nicht aufm Schirm. Sollte ich just mal nachholen.
Hast ja recht, größtenteils funktioniert die Musik mit Matts Bariton genau so wie höchstwahrscheinlich von ihm gewollt.
Er schreckt mich jetzt zumindest nicht so sehr vom Entdecken und Entpacken der fein verschnörkelten Tracks ab wie Maynard scheinbar dich bei Tool.
... was meine Gesichtszüge immernoch aussehen lässt wie Eschede '98.
Was kommt 2017? Auf DER VINYLIST gibts den Release-Kalender 2017: http://bit.ly/2hOqzFY
Geh scheißen, Biewele.