Ein Comeback in drei Projekten hat er angekündigt. Kollegah sucht unterdessen seine Nische. Vita disst Loredana. Bushido hat die Nase voll.
Konstanz (dani) - Man kann den Kopf zwar gar nicht so tief in den Sand stecken, wie man gerade gerne würde. Im Deutschrap-Sandkasten findet sich davon aber immerhin genug für ein bisschen Weltflucht. Dafür müsstet ihr mir aber in den Kaninchenbau folgen:
Ja, lacht nicht: Ich schreib' das heute mal so explizit hin, nachdem ich die Tage unseren Technik-Checkern über die Schultern geschaut und dabei festgestellt habe: Erstaunlich viele Leute landen zwar auf den Doubletime-Einstiegsseiten, finden dann aber den Weg in die Klickstrecke nicht. Hö?
Nun, es könnte natürlich auch sein, dass wir da reihenweise Leser*innen gleich mit der Vorrede verschreckt haben und diese Klientel mit voller Absicht direkt wieder umdreht. Verhält sich das etwa so? Gehört ihr etwa dazu? In diesem Fall:
Verrückt. Da ziehen sie von dannen. Dabei hätte ich diverse Comebacks im Angebot gehabt, angekündigte wie vollzogene, genau wie angekündigte (und irgendwann möglicherweise wirklich vollzogene) Abschiede. Wir schwenken Bratpfannen, Punchlines, Rasenmäher und Reizgas, und statt uns, wie sonst meistens, nur auf dem Kartoffelacker und im US-amerikanischen Segment umzuschauen, machen wir heute außerdem Abstecher nach Österreich, Italien, Spanien, England, Irland, Ungarn und in den Iran. Soll niemand sagen, es gehe hier nicht international zu.
Wer direkt zu einem speziellen Thema durchgehen möchte, darf das natürlich weiterhin tun. Hier entlang:
- Vita disst Loredana
- Shirin & Ski Aggu: ein lyrisches Desaster
- Capital Bra macht Sachen
- Haftbefehl will singen
- Bushido hat genug
- Kollegah sucht seine Nische
- Jpegmafia: Reizgas im Club
- Kein Deal für A$AP Rocky
- Irland: Kneecap auf Oscar-Kurs
- Iran: Rapper in Lebensgefahr
- Ungarn: Majka ärgert Orban
Danke, gut.
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