Kendrick rockt den Superbowl. KiKa erklärt G-Funk. "Tha Carter VI" kommt tatsächlich. Kanye am absoluten Nullpunkt.
Leipzig (lei) - Wieso dreht ein gewisser Mr. West eigentlich immer dann besonders frei, wenn ich an der Reihe bin, darüber zu berichten? Dass ich ein Albumcover von diesem Loser auf der Haut trage, heißt nicht, dass ich weiterhin Lust habe, mich mit ihm zu beschäftigen. Und ja, der Engel auf meiner Schulter hat mir auch mehrmals ins Ohr geflüstert, ihn diese Woche einfach gar nicht zu erwähnen und seine Psychose links liegen zu lassen. Allerdings sollte man sich vielleicht zumindest in einem Nebensatz damit auseinandersetzen, wenn einer der größten Artists der Welt T-Shirts mit Hakenkreuzen drauf verkäuft, oder?
Wir leben echt in der schlimmsten Timeline.
Gottseidank gibt es auch noch ein paar weniger Kopfschmerzen verursachende Meldungen, die eure Aufmerksamkeit verdient haben. Franz Pökler legt zum Beispiel die Pandemie unter die Deutschrap-Lupe, KiKa erfüllt seinen Bildungsauftrag, "Tha Carter VI" hat ein Release-Datum und, achja: Der Superbowl darf sich wahrscheinlich auf eine Klage aus Kanada freuen.
Falls ihr das alles nur in kleinen Dosen vertragt, dann kürzt hier wie gewohnt zum Thema eurer Wahl ab:
- MoneyBoys Prime
- Atzen für Deutschland
- Hängengeblieben am Hansaplatz
- Corona-Fieber im Deutschrap
- Mois in Farids Diensten
- KiKa erklärt G-Funk
- Kendrick beim Superbowl
- Lil Wayne: "Tha Carter VI" kommt
- Oh, Ye, ohje.
Danke, gut.
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