Regisseur Chris Columbus hat Michael Jackson aufgefordert, sich nicht mehr bei Harry Potter Darsteller Daniel Radcliffe zu melden. Natürlich meint er das gar nicht böse.
New York (ps) - Endlich ist es so weit: die Welt darf wieder auf Michael Jackson rumhacken. Anlass dazu ist sein 30-jähriges Bühnenjubiläum im Madison Square Garden. Schon in New York zeigten sich die Zuschauern von der äußerlichen Erscheinung Jacksons schockiert.
Noch größer wurde der Schreck allerdings bei der Fernsehausstrahlung des Happenings, als dort eine ausgewechselte Person auf der Bühne trällerte. Weil er sich beim Auftritt der Jackson Five im Gegensatz zu seinen Brüdern zu blass fand, bat er die Techniker seine Hautfarbe dunkler erscheinen zu lassen. Neben der digitalen Hautbehandlung wurden seine Wangenknochen "verbessert" und der Schweiß von seinen Augenbrauen entfernt.
Die moderne Technik leistete aber nicht nur bei dem 43-Jährigen gute Arbeit. Auch Whitney Houston griff darauf zurück und ließ ihre abgemagerte Figur etwas ausstatten. Live im Madison Square Garden bestand sie laut Berichten des Musikmagazins launch.com praktisch nur aus Haut und Knochen.
Zuletzt soll Jackson bemängelt haben, dass Sonymusic seine Platte nicht ebenso intensiv beworben habe wie AOL den aktuellen Kinohit Harry Potter. Bei dem ist Jacko auch schon abgeblitzt. Wohl ermutigt durch seine enge Freundschaft mit Macaulay "Kevin" Culkin versuchte er nun auch Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe kennenzulernen. Da allerdings hatte Regisseur Chris Columbus etwas gegen, er forderte Jackson auf, sich nicht mehr bei Radcliffe zu melden. Natürlich meint er das aber gar nicht böse: "Ich will nicht, dass Jackson denkt, ich möchte ihm eins auswischen. Ich wollte nur nicht, dass Daniel sich im Berühmtheitenkult verfängt. Nur weil man in einem Film mitspielt, heißt das noch lange nicht, dass alle Stars deine besten Freunde sind" zitiert u.a. ananova.com den Regisseur des Zauberfilms.
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